Pleullager wechseln ABK B4

  • Da ich bei meinem Auto die Pleullager wechseln muss ist halt die Frage anberaumt ob ich gleich die Hauptlager mit wechseln sollte.
    oder meint ihr das es reicht nur die Pleullager zu wechseln?


    Ich weis es gibt schon Themen uber PL wechseln sie sind doch etwas anders als das was ich fragen moechte.
    Geht haupsachlich darum ob es sinnig ist oder nicht. Ich meine ich koennte die Hauptlager auch wechseln doch sinn wuerde es nur machen wenn ich gleich noch kolben ringe mach halt komplett Revision.


    Ach verdammt wieso ist das im B3 forum sollte doch ins B4

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    Audi 80 B4 MJ 92 2. Motor
    1. Motor 180Tkm Rip und 210Tkm Rip
    2. Motor angeblich 170Tkm nach Begutachtung der Pleullager Ehr 300Tkm Mal sehen wie lange noch

    Einmal editiert, zuletzt von Kisugi Ai ()

  • Du meinst sicher die Lager der KW?


    Die Frage stande bei mir auch an. Meine Entscheidung war, dass ich sie nicht gewechselt habe. 2 Gründe: 1. musst dazu die KW raus. Das bedeutet du musst das Getriebe abbauen und evtl den Motor ausbauen. Das war mir zuviel aufwand...
    2. sind die Hauptlager nicht radial Belastet, was den Verschleiß gegen 0 gehen lässt. Vorrausgesetzt es ist genügend Öldruck und sauberes Öl da.


    Die Pleuellagerschalen sind radial enorm belastet und verschleißen so viel schneller.


    Lange Rede, garkein Sinn: Ich würd sie drinnen lassen.

  • Ich bedanke mich, den den Gedanke hatte ich auch. Naja das ware nicht das schlimmste mit dem Getribe ware gleich das andere rein gekommen.
    Vielen dank.

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  • So hier mal meine Pleuellager aus meinem Motor Laut angaben hat der 180tkm gelaufen die sehen aber aus wie 300tkm.



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  • also, wenn ich was dazu sagen darf...


    Bin da immer sehr skeptisch, wenn es um derlei Revisionen geht. Mal vom richtigen Equipment Meßuhren, Meßtabellen, Übermaßen, Plastikgage etc abgesehen braucht man meiner Meinung nach eben auch Erfahrung. Man denke mal z.B. an das richtige Ausmessen eines Zylinders... Das Druckbild/Vergleich der Plastikgage, das Überprüfen der KW in Ihrer Gesamtheit und Zustand der Lagerstellen, Abmessung/Toleranzen usw.


    Will Dir nicht zu nahe treten, aber höre immer wieder vom Tausch der verschiedenen Gleitlager, Kolben etc. und anschließend das der Motor prima läuft. In der Regel ist aber vom Beobachten her sehr häufig nach spätestens 5000 - 7000 km schluß, wurden die Arbeiten offensichtlich nicht umfänglich genug ausgeführt. Häufig sind das eben auch Fahrzeuge, die relativ wenig bewegt werden, Youngtimer / Liebhaberobjekte / Saisonfahrzeuge, weshalb sich der erneute Motorschaden zeitlich gesehen im Vergleich zu einem Alltagsfahrzeug hinauszögert.


    Wenn Du das machen willst, bitte. Dann würde ich an Deiner Stelle möglicherweise je nach Nutzung über zwei Motoren nachdenken ? Einen, an dem du Dich versuchst, einen, der als Ersatz dient, von dem Du weißt oder vorraussetzen kannst, das der mechanisch i.O. ist.


    Vielleicht gibt es aber auch andere Optionen, einfach Motortausch oder einen Bekannten aus der Motorinstandsetzung, der Dich unterstützt, oder eben einen gefüllten Geldbeutel für eine umfängliche Revison.

  • nur mal abgesehen davon die Lager die du da siehst die sind kurz vor dem kapitalen Motorschaden


    I.d.R. passiert an der Kurbelwelle nichts da diese harter ist als die Lagerschale


    und aus messen brauchst du in solch einem Fall auch nicht auch wenn die Welle andere Maße haben sollte denn es steht drauf was für Lager verbaut sind.


    einzig was man machen hätte können ist die welle polieren. Da aber die Hauptlager erhalten blieben, bedeutet die welle blieb im Motor drin und wurde nicht demontiert, war das nicht möglich.


    Des Weiteren ist das nicht der erste Motor der solch eine Teil-Revision er hielt von mir dies ist der 3. Motor der erste den ich gemacht habe hatte tatsächlich 300tkm hinter sich da sahen die Lager nicht ganz so schlimm aus, der läuft wahrscheinlich heute noch in Afrika. Der 2. Motor den ich gemacht habe liegt bei mir im Keller aller Dings hat dieser einen wirklichen kapitalen schaden dem ist die Kurbelwelle mitgegangen, da kam eine neue/gebrauchte Kurbelwelle rein dieser Motor lief rund 30tkm. Doch dank meiner mangelnden Wartung, Ölwechsel und häufig Kurzstreckenverkehr, gab’s halt den berühmten Filmriss.


    Jetzt steht dieser erst mal auf Eis bis ich mir überlegt habe ob ich die Welle machen lasse, eine neue, oder gebrauchte hole jenachdem wie die Endmaße der alten KW werden können. Doch in dem Fall wird auch ein neues Pleuel mit benötigt oder das alte muss überprüft und gecrackt werden da es mittlerweile durch den 2. Knaller mit der KW wohl nen Ei ist. Im Endeffekt wird es wahrscheinlich auf neue KW und Pleuel raus laufen.


    Und ob du glaubst oder nicht ich weiß was ich mache und warum ich das mache.


    Wenn du meinst das diese Youngtimer oder Liebhaberstücke länger auf den lagerschaden warten hast du dich gewaltig getäuscht gerade die Kandidaten sind diese die ehr verrecken durchs rum stehen.
    Denn ein Motor der täglich gebraucht wird und täglich Minimum auf seine 20-40 Kilometer kommt hält Laufleistungstechnisch gesehen länger, siehe MB Taxis die ne 1 vor den 6 anderen zahlen haben, da er auf seine Temperaturen kommt und immer vernünftig durch gewärmt wird und somit all das schädliche zeugst wie Kraftstoffverdünnung und Kondenswasserbildung aus bleibt. Auch wird dann auch ehr der Ölwechsel vorgenommen da er ja immer in Betrieb ist.


    was bei einem rumstehenden Fahrzeug oder sehr wenig benutzen Kfz ehr mal vernachlässigt wird, das sehe ich ja bei mir selber.


    Ich hätte ihn gar nicht auf gerissen wenn nicht ein allbekanntes Geräusch da gewesen wäre was mich schwer an den 2. fall erinnert hat war allerdings nur außerhalb hörbar wenn man die Türe auf gemacht hat und den Kopf nach unten gehalten hat, ist durch runter fallen meines Handys passiert, im erstem Moment habe ich mir erst mal nichts weiter bei gedacht, habe an dem Tag den Motor ab gehört beim Laufen habe sogar nen Ohrabdruck an der Ölwanne gehabt, war dann auch nichts mehr zu hören, doch als ich ne Woche später das Geräusch wieder hörte bleib der Wagen dann an Ort und Stelle stehen und wurde auf gemacht. Ergebnis siehst du oben. Hier in dem Fall ist es aber ein normaler Verschleiß da alle Lager gleich beansprucht sind und nicht wie beim meinem ersten/zweiten ABK.


    Im Endeffekt war es schon mehr oder weniger Zufall, dass es vorzeitig entdeckt wurde. Doch das Geräusch kam nicht von den Pleuellagern es besteht zeitweise immer noch und ich weiß auch wo her es kommt doch weiß ich noch nicht warum. Das woher sind die Ventile bzw. die Hydros ich bin mir nicht sicher ob das an dem 15 Fach Raffinerierten Öl liegt, Hydros sind neu von INA, oder ggf. ne Ventilfeder ab geflogen ist vielleicht ist auch nicht genug Druck da obwohl die Pumpe erst 30tkm drauf hat es könnte auch sein das es der Kopf selber ist und die Hydros oder Ventile tanzen. Doch im Moment habe ich nicht die finanziellen Mittel dazu den Kopf runter zunehmen um mir die Ventile anzuschauen und die Zylinder bzw. Kolben.


    Aus schau nach einem 3. und 4. Motor halte ich schon da ist mir aber gleich ob es ein ABT/ABK/6A/9A/2E/AAC und was weiß ich noch für Seat, Skoda, VW, Audi Motor ist, völlig wurscht, vorzugsweise halt ABK, da geht’s nur um die inneren Organe dann. Es ist halt wie schon erwähnt mangels Finanzen gerade nicht berauschend. Auch ziehe ich ggf. schon in Betracht einen aktuellen Motor zu implementieren doch das ist noch nicht ganz reif, da das dann schon eine etwas dickere OP ist.


    Jetzt wird er erst mal getüft, ich denke der hält solange, bis November, doch ich bin guter Dinge, und dann wird geschaut was kommt, will nicht um sonst 500 Euros rein gesteckt haben.


    Solong.

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  • Man sollte aus der Sache aber auch keine Wissenschaft machen. Wenn alle Teile einfach nur demontiert werden und KW und PL und Kolben keine Riefen oder arge Schleifspuren haben, dann baut man das mit Lagern fürs 0-Maß wieder zusammen und gut. Sieht der Zylinder bisschen komisch aus, Hohnbürste rein, neue Kolbenringe im 0-Maß auf die Kolben und zusammenstecken. Diese VW-Bauernmotoren sind doch keine Patek Philippe.^^ Die einfachste Lösung ist allerdings ein Schlachtermotor verbauen und fahren, die Dinger kosten doch nur Taschengeld, da lohnt keine Revision.

  • naja bei 500 latten fuern nakten motor ist das kein taschengeld mher.


    Der motor der gerade drin werkelt hat mich mit versand 300 gekostet da ist aber auch alles dran gewesen inklusive getirebe.
    wo bei das auch noch ansteht, das was ich momentan fahre ist am ende, ich warte da eigentlich auch nur darauf bis es kracht.


    Und Danke CAG ganz deiner Meinung. Lieber waere mir aber wenn ich da nen guten alten OHC von GM ein bauen koennte son kleinen C20NE, Knaller ware Natuerlich der C20LET, doch an gugen wurden mich die leutz schon wenn da uf dem Block GM prangert ;) die sind bei weitem Robuster als die EA827 in der Groessenordnung. doch das ist wunsch denken.

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  • also, wenn ich was dazu sagen darf...


    Bin da immer sehr skeptisch, wenn es um derlei Revisionen geht. Mal vom richtigen Equipment Meßuhren, Meßtabellen, Übermaßen, Plastikgage etc abgesehen braucht man meiner Meinung nach eben auch Erfahrung. Man denke mal z.B. an das richtige Ausmessen eines Zylinders... Das Druckbild/Vergleich der Plastikgage, das Überprüfen der KW in Ihrer Gesamtheit und Zustand der Lagerstellen, Abmessung/Toleranzen usw.



    gruß,


    die maße der spiele (lager etc.) sind bei allen das selbe. d.h. 4zyl, 5zyl, 6zyl. das bedeutet, dass man z.b. neue pleulager, KW-lager verbauen kann und das lagerspiel stimmen muss. ist dies nicht der fall, ist (bei neuen lagerschalen) die 10tel gehärtete schicht der KW weg und diese muss neu nitriert werden.
    das ganze zeug steht wunderbar im reperaturleitfaden von audi. auch ein profi benötigt erst die maße um dann selber nach zu messen. mit den nötigen hilfsmittel kann das jeder selber.



    ich selber habe die erfahrung gemacht, wenn das erste pleulagerpaar abrieb hat, dieser auch im ersten hauptlagerpaar der KW zu finden ist. die lagerschalen der KW kann man auch im eingebauten zustand wechseln. alle lagerschalen lösen und dann lager für lager einzeln austauschen. hierbei die führungsnase der lager beachten und entgegengesetzt von dieser mit weichholz heraus schlagen. neues lager wieder eindrehen und fertig.
    der nachteil hierbei ist, dass die simmerringe verrutschen können, wenn diese nicht eingeklebt sind. oder der simmerring durch alterserscheinung leicht oval wird. dann wird dieser undicht und naaja...

  • hm hm, ware es wohl doch sinn voll gewesen. naja jetzt ist es halt ohne Passiert well done. mal sehen wie weit der noch geht bis der dann auch in die ewigen geht. aber Danke.

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  • nein wäre es bei dir in dem fall nicht.


    ich hätte an deiner stelle gar keine lagerschalen gewechselt, sondern nur die oberen mit den unteren gedreht. man sieht bei dir gut was die oberen sind. denn die oberste lagerschale wird am meisten im ottomotor beansprucht. durch den schlag auf den kolben reibt diese mit hoher kraft auf der KW oberseite. darum wird beim turbo die sputterlagerschale an den pleulen oben eingebaut und an der KW unten.
    deine lagerschalen sehen noch vollkommen i.o. aus.


    mit abrieb meine ich richtigen abrieb. also striemen durch dreck oder verschleiß der lagerschalen.


    diese sind abgenutzt. sieht man stark an der hervorschimmernden kupferfarbe:




    und selbst diese lagerschalen haben wir wieder verbaut (verdreht eingebaut) und laufen seit 2jahren. das geht aber in dem fall nicht anders.

  • naja gut ich sages mal so ich habe den satz von KS fuer 15euro bekommen somit war das kein raus geworfenes geld.
    aber ich bin ehrlich ich bin beim undrehen was skeptisch.
    und die lager die du da zeigst sind sowas von fertig da gegen sind meine ja noch gold gegen und ich mach mir bei meinen schon in die hose.

    来生愛
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  • Ich glaube heute ist der Tag gekommen, an dem ich das erste mal Erik widersprechen muss. :stick:


    Was kosten denn die albernen Lagerschalen? 7€ das stück für normale und 12 für gesputterte? Billiger als die Schrauben in den Pleulen. Man reißt einen Motor auseinander und verbaut wirklich solche zerfahrenen Schalen? Erik`s sind schon total aufgelöst und riefig, das überlebt die KW nicht. Das Problem ist ja, dass durch solche Kaputte Lagerschalen der Öldruck abkippt, weil das Spiel zwischen KW und Lagerschale zu groß wird. Hast du das Spiel mal gemessen Erik? Und was macht der Öldruck? Welcher Motor überhaupt?


    Also ich bin ehrlich gesagt etwas schockiert :stick:

  • das sind keine KW lagerschalen, sondern NW lagerschalen. das sollte nur ein beispielbild sein.


    audi und VW hatte ab 91-92 große probleme mit einlaufenden nockenwellen. daraufhin wurde in kassel baunathal die zylinderköpfe von kunden auf kolanz repariert. die großen lager gibt es noch bei VW classic parts. jedoch nicht die schmalen. ein regenerierter zk kostet 750€+. wir hatten damals aber schon 1100€ ausgegeben. da war nix mehr üprig.



    ich kenne nur die preise für paar 5zylindermotoren. und da ist es schon fraglich, ob ich sputterlager für 100€ verbauen muss, die in den meisten fällen keinen sinn ergeben, oder originale für 71€ nehme. du hast recht, wenn du sagst, naja...soviel mehr, ich scheiß auf die 29€. genau da liegt aber der knackpunkt, den jeder selber entscheiden muss. warum 29€ mehr? dann müsste man das bei der KW ja auch gleich machen, da es ja soviel besser ist. dann ist man schon 60€ mehr los. das klingt nicht viel, aber man kann auch ganz einfach mal ein anderes beispiel nehmen. man kann die vorderachse beim B4 für ca. 350€ komplett revidieren, man kann es auch für 800€. man kann es auch sogar über die 1000€ neu machen.



    das ist in meinen augen ein sinnvoller kosten nutzen faktor, den sich jeder zuvor überlegen sollte. wem nützen neue lagerschalen an pleul und kw etwas für 200€ (da sind ja noch nichtmal dichtungen etc. dabei) um das auto 2 jahre später wieder zu verkaufen.

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