Erfahrungen mit E10
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Bei uns in Österreich ist momentan der Super bei 1.22€
Getestet habe ich es nicht aber ethanol macht ja eigendlich die ganzen dichtungen hart.... deswegen würde ich mit älteren autos ned mit e10 fahren
Mfg -
Getestet habe ich es nicht aber ethanol macht ja eigendlich die ganzen dichtungen hart.... deswegen würde ich mit älteren autos ned mit e10 fahren
MfgDein NG is ja auch nicht Wirklich dafür ausgelegt.
Einen ABK oder ABT is des dann doch relativ egal.
Wie gesagt ich merke keinen Unterschied zum E5(Super) weder in der Leistung noch in der Reichweite! -
... ethanol macht ja eigendlich die ganzen dichtungen hart....
Nö! Macht es nicht, ganz uneigentlich.
Solche und andere Geschichten werden immer wieder verbreitet, was sie aber nicht richtiger macht.
Ethanol wirkt schmutzlösend und ist bei bestimmten Metallen oxidativ. Da wir aber keine Stahltanks und Zinkdruckgußvergaser haben, ist das auch kein Thema. Vor meinem 80er hatte ich einen Opel Corsa aus 2000. Der hatte tatsächlich noch einen Blechtank, weswegen ich auf eine höhere Betankung mit Etahnol verzichtet habe.
Vergaser können mit Ethanol innen übrigens prächtig aufblühen.Info am Rande: Seit den 70ern baut VW in Brasilien Autos mit Alkohol-Motoren, so damals auch den Käfer. Die haben dann nur den Tank und den Vergaser von innen mit einer Kupferschicht versehen, das war es auch schon. Und die Dinger fahren dort heute noch!
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Edit
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[…]
Tut zwar nix zur Sache, aber is so nicht ganz richtig. Die frühen B3s, wie auch mein 90er, haben noch nen Blechtank.
Zur eigentlichen e10-Diskussion halt ich mich raus. Ich Tanks nicht, allein schon den Umständen der Produktion wegen und ansonsten soll jeder mit der Flüssigkeit fahren, die er für richtig hält.
Selbiges gilt für die Motorenöl-Diskussion, die immer wieder aufkommt. Andere können meinetwegen gerne Praktikeröl und Konsorten fahren, ich machs nicht.
Und nein, bitte jetzt hier nicht schon wieder ne Diskussion darüber.Gruß
Simon -
Simon: Da dies hier in einem B4 Unterforum ist, habe ich generell davon gesprochen, daß "wir" Kunstofftanks haben. Von den anderen Modellen habe ich schlichtweg keine Ahnung.
Ja, die verschiedenen Flüssigkeiten wie Öl und Kraftstoffe sind ein Stück weit Religion. Aber auch nur ein Stück weit. Wer E10 als Teufelszeug abtut, nun, der hat brav die Propaganda der Ölfirmen geschluckt. Die haben nämlich keinen Bock drauf, wie schon an der schlampigen Markteinführung zu sehen war. (Übrigens läuft dieselbe, miese Show wie damals bei unverbleiten Sprit: der Konsument wird bis hin zur Desinformation verängsstigt)
Warum? Ganz einfach: die haben keinen Bock drauf, denn E10 bedeutet ja nichts anderes, als 10% im eigenen Produkt zu haben, die erst besorgt werden müssen. Das schmälert den Absatz des eigenen Rohölprodukts und somit den Gewinn.Ich habe mal in Brasilien gelebt. Selbst der gewöhnliche Sprit hat in Sao Paulo zu 25% Etanol - für die Nicht-Ethanolfahrzeuge! Alles kein Problem.
Dort gurken dieselben Autos rum, ob VW, Audi, Ford, BMW und wie sie alle heißen. Dort ist Ethanol kein Thema und alles funktioniert bestens. Lediglich die Software und ein paar kleine Komponenten sind dort anders. Die Motoren an sich sind komplett identisch.Der ach so schlaue deutsche Michel läßt sich von denselben Firmen Angst machen und hat eine Aversion gegen Ethanol, die er nicht mal begründen kann. (Über das Äußern von Zweifeln und Hörensagen kommt argumentativ keiner hinaus, achtet mal drauf!). Am Ende zahlt er "vorsichtshalber" am Tankstellentresen pro Liter eben fünf Cent mehr "und hat seine Ruhe" (die ist dem Deutschen heilig!).
Warum ich Ethanol (aktuell im Mix) fahre?:
1. Weniger Ablagerungen (das ist GUT für den Motor)
2. nachweislich leiserer Lauf
3. Mehr Drehmoment im unteren Bereich
4. Mir geht die Anti-Propaganda der Benzinmafia auf den Sack. So rebelliere ich wenigstens ein wenig.
5. Ich beschäftige mich gern mit dem theoretischen Hintergrund von Technik, da ist Etanol ein extrem reizvolles Thema, weil es eine Menge an Parametern und Komponenten unfaßt. -
Hallo,
ich sehe das ähnlich enspannt und interessiert wie Avant_Dilettant.
Da ich seit zig Jahren als Qualitätsingenieur im Automobilbereich unterwegs bin kriege ich die Herstellung und den Test von Kunststoffen und anderen Materialien direkt mit. Audi/VW testen auf alle möglichen Mixe seit 30 Jahren. Benzin und Ehtanol sind noch die harmlosesten Stoffe.
Es gab und gibt keinen einzigen Hinweis zu Problemen, die durch 10% Ethanol hätten endstehen können. Bis heute nicht!
Gruss
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ich habe den E10 sprit mal ausprobiert in meinem NG.
es waren damals -5grad und ich habe ca. 8-9liter 95er im tank gehabt. habe 25liter E10 getankt. waren zu 4. im wagen, er ist einwandfrei angesprungen und beim losfahren ist er gesprungen wie ein bock. also zurück an die zapfsäule und super+ rein gehauen. lief wieder...
wer im alltag rum fährt, für den mag es evt. gehen. aber wer wie ich z.b. nur 1-2tkm mit dem wagen fährt, lässt es lieber bleiben. ethanol zieht wasser und verursacht deshalb mehr schäden durch rost und branzellösung. gerade bei autos mit metalltank sollte man es sein lassen. steht in jeder zeitschrift die sich damit befasst.
wer evt. mit den kleinen ferngesteuerten "benzinautos" gefahren ist, weis wie aggresiv ethanol ist. es frisst selbst schraubenfestmittel weg. darin liegt genau das problem. durch die aggresivität, löst ethanol ablagerungen. wer bastelfreudich ist, den stört es nicht. nur es gibt auch viele berichte, wo dann die benzinfilter schnell "voll" sind, weil irgendwelche ablagerungen aus dem tank kommen. tlw. gehen pumpen dadurch kaputt etc.
ich baue jetzt z.b. im winter meinen tank aus meinem 200er heraus und versiegel ihn auf E85 um.
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ich habe den E10 sprit mal ausprobiert in meinem NG.
es waren damals -5grad und ich habe ca. 8-9liter 95er im tank gehabt. habe 25liter E10 getankt. waren zu 4. im wagen, er ist einwandfrei angesprungen und beim losfahren ist er gesprungen wie ein bock. also zurück an die zapfsäule und super+ rein gehauen. lief wieder...
wer im alltag rum fährt, für den mag es evt. gehen. aber wer wie ich z.b. nur 1-2tkm mit dem wagen fährt, lässt es lieber bleiben. ethanol zieht wasser und verursacht deshalb mehr schäden durch rost und branzellösung. gerade bei autos mit metalltank sollte man es sein lassen. steht in jeder zeitschrift die sich damit befasst.
wer evt. mit den kleinen ferngesteuerten "benzinautos" gefahren ist, weis wie aggresiv ethanol ist. es frisst selbst schraubenfestmittel weg. darin liegt genau das problem. durch die aggresivität, löst ethanol ablagerungen. wer bastelfreudich ist, den stört es nicht. nur es gibt auch viele berichte, wo dann die benzinfilter schnell "voll" sind, weil irgendwelche ablagerungen aus dem tank kommen. tlw. gehen pumpen dadurch kaputt etc.
ich baue jetzt z.b. im winter meinen tank aus meinem 200er heraus und versiegel ihn auf E85 um.
10% Etanol können rein rechnerisch nicht der Grund für das Gebocke sein.
Eine Erfahrung habe ich in den Jahren mit Ethanol auch gemacht: Stimmen Parameter der Peripherie (Temperaturfühler, Druckregler, LMM, etc.) nicht, fällt das bei Etanol mehr auf. Das liegt dann aber nicht am Ethanol sondern es hilft letztlich sogar, Fehler zu finden. Bei reinem Benzinbetrieb wird das durch einen Mehrverbrauch kaschiert, der aber so oder so behoben werden sollte.Modellbauverbrenner laufen gar nicht mit Ethanol, sonder mit Methanol! Außerdem ist da noch Nitromethan (bis über 20%) drin. Der Mix greift wirklich eine Menge Sachen an, hat aber chemisch nichts mit dem E-Kraftstoff von der Tanke gemein.
Andere Frage: Für ein bis zwei Kilometer werfe ich mein Auto nur an, wenn ich was schweres zu transportieren habe, sonst ist mit der Motor zu schade dafür. Kann es sein, daß Du öfter 1-2km fährst? Wenn ja, wäre das auch die Erklärung, warum der Wagen schnell mal zickt. Für eine brauchbare Bewertung von E-Kraftstoffen taugt so ein extremes Kurzstreckenauto definitiv nicht.
Noch eine Info: Durch den geringeren Brennwert von Ethanol verlängert sich die Warmlaufphase etwas. Das fällt aber erst ins Gewicht, wenn bei niedrigen Temperaturen E85 gefahren wird. Da sind es dann ein bis zwei Minuten mehr, bis die 90°C erreicht sind. Ist aber wiederum nicht schlimm, da Ethanol ja rußfrei verbrennt.
Bei reinem Ethanolbetrieb ist in der Tat nach 1.000km ein Filterwechsel zu empfehlen, da Ethanol reinigend wirkt. Aber auch hier gilt das Verursacher-Prinzip. Nicht das Ethanol an sich ist Schuld, sondern der Dreck, der jetzt davon gelöst wird. Daher rate ich allen, die auf E85 pur fahren wollen, die Ethanolmenge schrittweise zu steigern, sonst löst siich zuviel Dreck auf einmal und sorgt für Probleme. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß das eine Menge Ärger spart. Ich halte auch nichts davon, ohne technische Anpassung mehr als E50 zu fahren. Ist es draußen kälter, sinkt diese Zahl sogar noch.
Leider konnte mir immer noch niemand sagen, wie groß der Regelbereich der Lambda-Steuerung beim ABK ist. Gibt es hier keine VAGler, die das nicht mal rausfinden können?! Wenn ja, könnte ich eine konkrete Umrüstung auf Etanol pur für den ABK entwickeln. Aber ohne diesen Wert geht es leider nicht.
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1-2 tkm (tausend Kilometer)... Nicht 1-2km.
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1-2 tkm (tausend Kilometer)... Nicht 1-2km.
Oh, ja! - Aber, auf wieviel Tage aufgeteilt?
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Na aufn jahr im regelfall...
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Na aufn jahr im regelfall...
Schon klar soweit. Wird das Auto täglich benutzt, wären das 3-6km am Tag im Durchschnitt. - Ahnst Du, was ich meine?
Das ist die Strecke, die der Vorbesitzer von meinem täglich gefahren ist. Anfangs lief der echt Kagge. Jetzt mit mehreren Lagstrecken und E45-Füllung schnurrt er langsam wie ein Kätzchen und das Öl ist schön klar.
Das war übrigens bei meinem BMW nach 40.000km recht cool. Da war der ganze Dreck aus dem Motor raus und beim Ölwechsel war das Öl immer noch honigfarben. Warum ich es trotzdem gewechselt habe?- Weil die Moleküle im Laufe der Zeit kaputtgeschert werden. Ich denke, 20.000km sind für eine Ölfüllung bei einer 90er-Jahre-Karre ein guter Wert.
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als ich das ausprobiert habe, bin ich dem wagen im alltag gefahren. d.h. pro tag etwa 34+km.
die 1-2tkm in diesem jahr bin ich an drei tagen gefahren
und mein motor schnurrt wie ein kätzchen und zieht sauber durch. er hat leichte drehzahlschwankungen (80rpm) im stand. das kommt eher von verkokungen in der dk und an der stauscheibe, die im offenen betrieb (mehr gas) weniger beeinflussung haben. das ist nun seit 4 jahren so und er hat 3 mal tüv bestanden inkls. AU. darum greife ich das laufende system nicht an.
ich fülle E10 jedenfalls nicht mehr ein, zumal man wieder zur AU die probleme mit den abgasen hat, weil die CO werte nicht stimmen. entweder man macht es richtig und fährt E85 und stellt den motor darauf ein oder man lässt es bleiben. mischrotz hau ich lieber in nen alten diesel, dem es am arsch vorbei geht welche jauche er raucht.
zumal es auch verwunderlich ist, dass hier soviele leute 30tkm+ mit ihrer 2.0er kiste im jahr fahren, die nie geld haben und mit E85 oder sonst was 100 +tkm gefahren sind. auf den treffen findet man nie solche leute. und mit denen man sich da unterhält haben dann da undichte dichtungen und verstopfte filter etc. . denn wie wir ja hier aus dem thread heraus lesen das ethanol reinigt. nicht nur rost, auch verkokungen in den dichtung. gerade esv, mengenteiler, zkd. alles kandidaten in dem alter, die nicht mehr die jüngsten sind und tlw. nur noch von dreck zusammen gehalten werden.
wenn man nun diese nachteile bedenkt, stellt sich die frage, ob man solchen leuten im forum eine empfehlung geben soll (wie immer kaum geld) solch einen sprit zu fahren. denn dann muss tiefer herein gerissen werden und die meisten haben ja noch nichtmal das geld sich ordentliche achslager in die schwache vorderachse des audi 80 zu verbauen...
mit E10 spart man pro liter 2 cent. auf 2 tankfüllungen im monat sind das 2-2,50€. die findet jeder an nem bahnhof wenn er genauer hinschaut
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Jeder hat seine Gründe, E-irgendwas zu fahren - oder eben nicht.
Meine hatte ich bereits genannt, Deine kann ich ebenso nachvollziehen.
Wir sind uns wohl aber einig, daß ohne Nachdenken irgendwas zu tanken böse schief gehen kann (wobei ich das bei E10 nicht glaube).
Beispiel: Die genannten Undichtigkeien entstehen nicht durch Ethanol, sie kommen erst dadurch zu Tage. Klar, eine fertige Dichtung, die nur noch durch klebrigen Benzindreck zusammengehalten wird, schwenkt unter E85 die weiße Fahne. Aber das ist mir lieber, als wenn sie unter reinem Benzin im nächsten Urlaub den Geist aufgibt.Ich habe erfolgreich einen BMW 525i mehrere Zehntausend Kilometer auf E85 pur gefahren. In einem Forum haben mich dann auch immer wieder Leute angeschrieben, was dabei alles zu beachten ist. Irgendwann habe ich dafür dann eine umfassnde Anleitung geschrieben. Prinzipiell geht das alles auch beim 80er, aber mir fehen eben noch ein paar Infos.
Übrigens habe ich seinerzeit Experten erlebt, die so mal eben von Benzin auf E85 umgestiegen sind. Ja, die hatten Probleme, weil sich der Schmonz im Tank förmlich über Nacht gelöst hat, was dann zu Problemen geführt hat. Mein Tip: Dreck, der langsam ansetzt, sollte auch langsam gelöst werden. Daher ist dem Auto eine Übergangsphase zu gönnen. Und ein neuer Spritfilter nach 1.000km E85, bzw. nach zwei Wochen auf E85.Davon ab fahre ich mittlerweile so wenig, daß sich eine Anpassung des Autos nicht mehrt lohnt. Daher fahre ich ich jetzt ein Gemisch, das auf etwa E45 hinausläuft. Über die Ersparnis brauchen wir bei etwa 5.000km/Jahr mit Sicherheit nicht zu reden. Meine Hauptgründe sind diese:
1. Die benzinführenden Teile werden schonend gereinigt.
2. Es bilden sich weniger Ablagerungen.
3. Ich bin ein Bastelfritze, der nunmal auf solche Spielereien steht. -
Moin
Ich tanke ab und zu mal E 10 mit meinem Volvo 850 2,0 20v Turbo.Vorteile:sehe ich keine und Nachteile hab ich auch noch nicht feststellen können. Hab es halt mal probiert.Bei meinem ersten Volvo(2l Sauger 111ps) war der Nachteil schon spürbar.Höherer Verbrauch, was den Effekt der Erparnis wieder aufgehoben hat.Das war aber auch alles.
Beim Audi wars egal ob E 10 Oder 95er im Tank war gesoffen hat er eh wie ein Loch!
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