Kauf B4 quattro

  • Servus Leute,


    war lange nicht mehr da, aber jetzt bin ich gleich mit einer Kaufberatung zurück :D


    Möchte mir für diesen Winter einen 5 Zylinder B4 quattro kaufen (wollte ich schon die ganze Zeit haben). Der Grund ist, dass ich meinen jetzigen B4 lackieren möchte (wegen Rost an den Kotflügeln etc) und auch evt noch ein paar Kleinigkeiten richten (nicht viel ist ja soweit gut in Schuss)
    Wenn das fertig ist wollte ich evt meinen B6 schon verkaufen um noch etwas Geld zu bekommen, weil ja nächstes Jahr das neue A4 Modell kommt. Und eben nächstes Jahr dann den B7 oder vllt B8 holen..


    1. Frage
    Macht das mit dem vorzeitigen B6 verkauf Sinn? Dachte daran, dass die Preise nächstes Jahr insgesamt fallen werden von den alten A4 Modellen


    2. frage nach dem Auto


    Habe hier den ersten ist für 1700 Inseriert.
    Hat wohl ein paar Rostflecken an der Tür in der Ecke und einen Unfallschaden hatte er mal hinten (wo genau weiß der Besitzer nicht, er meinte nur die Kotflügel wären mal lackiert worden und die Ersatzradwanne hat aber nichts abbekommen.
    Ansonsten technisch recht ok
    Querlenker wurden vorne mit Domlager vor ca 3 Jahren gemacht und hinten wären Sie wohl langsam fällig
    Er meinte noch, dass es Spiel gibt, wenn man ruckartig Gas gibt im unteren Drehzahlbereich?!


    Hier der zweite


    Habe noch keine Mehr Infos davon



    vielen Dank schon mal für eure Antworten!

  • Also meiner Meinung nach macht es schon Sinn, wenn man weis das ein Facelift bzw. neues Modell kommt sein altes vorher loszuwerden.


    Is halt die Frage ob du azf den Untersatz angewiesen bist oder nich und ob markttechnisch da überhaupt interesse besteht.



    Der B6 ist allerdings bald das Vor-Vorletzte Modell
    und im Idealfall zehn Jahre alt ... bzw. dann sind die ersten Modelle schon fast 14-jährig; der Wagen gerade im Hinsicht Elektronik und Dienst- und Assistenzprogramme dem B5 wesentlich ähnlicher als was inzwischen üblich ist.


    Preismittel (wenn man die S/RS und Cabrio-Modelle ausschließt) um die 5-6tsd EUR ...
    da verliert sich nicht mehr sehr viel
    - auch wenn ein Modellwechsel ansteht.



    falls man ein brauchbares Verkaufsergebnis anstrebt, braucht man eh entweder einen gewissen Vorlauf, weil gerade bei dem Modell einige Motorvarianten (V6, 2.0-Benziner, 2.5-TDI´s) und Getriebevarianten (Multi) bewusst gemieden werden oder der Diesel keine grüne Plakette hat.
    Bzw. andersrum einige Sachen recht gesucht sind (1.8T + grüne Plakette Diesel - gerade wenn diese Avants sind) und der Verkauf bei einer fairen Preisidee ein Selbstläufer ist
    - und das wird sich innerhalb eines Jahres nicht großartig ändern.



    Zum B8: ich würde hier die frühen Jahrgänge meiden. Ich hatte einen sehr frühen von 2008-2011 als Neuwagen: und es war mit Abstand das katastrophalste, mieseste Scheissdrecksauto, das ich jemals besessen habe. Weit über 20 Garantie-Reparaturen innerhalb 36 Monate
    -obwohl er die letzten 14 Monate kaum noch genutzt wurde, weil er so furchtbar unzuverlässig war. Eine außerordentlich schlechtes und schlecht verarbeitetes Fahrzeug. Unterirdisch, grauenhaft - keinen Pfifferling wert und das schlechteste was man sich anschaffen kann. Ein ganz mieses Kfz. Ohne der Garantie wäre meiner ein wirtschaftlicher Totalschaden gewesen ... ich schätze die Garantieleistungen bei meinem ehemaligen Kfz auf gut fünfstellig.
    Hier würde ich ohne Garantie und Abfrage, was mit dem Kfz alles schon geschehen ist, nicht kaufen.


    Zu den B7: ich hatte von 2005-2008 einen B7 Neuwagen. Der funktionierte sehr gut - allerdings damals mit einer katastrophalen Preis-Leistung. Fast 40.000 EUR Neupreis und wenn ich bedenke was ich fürs gleiche Geld bei BMW bekommen habe ... in den Jahrgängen würde ich klar BMW bevorzugen (ich hatte von 2004-2011 immer BMW und Audi Firmen/Geschäftswagen in meiner Firma; seit dem A4 B8-Zwischenfall nur noch BMW und VW Geschäftswägen. PS: die neuen GTI sind im Preis-Leistungsverhältnis wirklich sehr gut -- und abgesehen vom beliebigen und austauschbaren äußeren auch sehr gute, wirtschaftliche Fahrzeuge). Außerdem ist der Entwicklungssprung vom B6 zum B7 minimal ... das war eher ein größeres Facelift. Ich würde da zusammenfassend keinen Grund sehen, warum ich das Risiko B8 eingehen würde,
    oder auf einen "Facelift"-B7 wechseln sollte, wenn ich schon einen B6 habe ... die laufen eigentlich relativ zuverlässig.



    Zu den B4 quattro´s: hier haben/hatten wir im Forum schon einige allgemeine Kaufberatungen.

  • Wow 8o


    Danke schon mal für die Teils ausführlichen Meinungen.


    Ja, dass der Wechsel minimal ist, ist schon klar. Kenne die Unterschiede zwischen B7 und B6. Möchte meinen B6 allerdings los werden, weil er eben langsam doch ins Alter kommt nach 180 tkm und bald 13 Jahren. Hier und da fangen die Kleinigkeiten halt schon an (Rost Kotflügel, Fahrersitz gebrochen und langsam ausgelutscht, Stoßdämpfer fertig, Achse fertig, 1.9er Rappeldiesel, Kupplung fängt an langsam schwächer zu werden etc pp..)


    Modellwechsel vor allem deshalb weil ich ein jüngeres Fahrzeug mit weniger Km und einen V6 Diesel (kein blöden 2.5er) haben möchte (mehr Leistung auch für Hänger und ruhigeres Fahren)


    Könnt ihr mir sonst noch Tipps geben?


    Wenn ich das so lese, dann denke ich brauche ich meinen nicht vorzeitig verkaufen. Dann mache ich ihn lieber nächstes Jahr im Sommer nochmal zum verkaufen hübsch. Im Sommer ist verkaufen ja eh besser..


    Das mit dem B8 habe ich mir auch schon so oder ähnlich Gedacht mit den ersten Modellen...
    Gibt es denn beim B7 auch sowas worauf man unbedingt achten sollte im Gegensatz zum b6?

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