Kühlmittelverlust - Zylinderkopfdichtung kapu

    Hi,



    hab die Suchfunktion verwendet, aber bin nicht wirklich fündig geworden, bei meinem Problem.


    Hab mir vor ein paar Wochen einen 80er mit abt Motor zugelegt, kurz nach dem Kauf hats den Heizungskühler gefetzt, hab ich natürlich erst gemerkt, als ich an einem kühlen morgen die Heizung angemacht hab.


    Da hat sich die Kühlflüssigkeit im Fahrerfussraum gesammelt - zu dem Zeitpunkt stieg die Temperaturanzeige auf etwa 100-110 Grad. Bin dann noch ca. 3 Km nachhause gefahren und hab Wasser nachgefüllt. Jetzt hab ich starken Wasserverlust - dachte anfangs an den Flansch hinten am der zum Heizungskühler (ist derzeit stillgelegt) geht, war ziemlich vergammelt, hab ich neu gegeben aber der Wasserverlust blieb.


    Auto raucht nicht weiss, kann kein Wasser im Öl bzw. umgekehrt feststellen, bei laufenden Motor drück es keine Abgase in den Ausgleichsbehälter, Ölnachfülldeckel sieht innen auch normal aus....


    Verbrauch ca. 1L Wasser auf ~ 150 km.


    Jetzt meine Frage,hab ich die Zylinderkopfdichtung geschossen, oder gibt es doch noch ne andere Möglichkeit?


    mfg


    Metzger

    - Audi 80 2,0 (abt) mit 250.000km ---> verkauft


    - Audi 80 1,9 Tdi mit 350.000km


    - Toyota Celica mit 190.000km (wird restauriert)


    - Mazda 6 GH Sportcombi TD 163 mit 95.000km


    Gesamtkm ca. 885.000 km - mal schaun ob die Mio geknackt wird

    Klar gibt's andere Möglichkeiten. Ich hatte mal nen defekt der wasserpumpe wo es wasser durch die welle rausgedrückt hat - sprich vorne an der riemen scheibe.merkte man nur auf der autobahn ;) also kontrollier mal alles ab nach Resten wo wasser getrocknet is bzw halt kühlmittel.

    Was ich im ersten Post vergessen hab, wenn der Motor warm ist, wars bis gestern so, dass der Ausgleichsbehälter ziemlich leer ist - wenn man den Behälter öffnete entwich luft und der Behälter füllte sich wieder mit Wasser. Gestern wars dann so, dass der behälter unter Druck stand und beim öffnen etwas Wasser rausgedrückt wurde...

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    Sichtprüfung Motorraum - > SchLäuche, Kühlmittelbehälter/Deckel, Wasserpumpe, Kühler. Als nächstes das Kühlsystem abdrücken. Wenn man keine Lust hat in die Werkstatt zu fahren, kann man sich sowas auch selber basteln. Man nehme passenden Deckel und bastelt n Autoventil rein. Dann kann mans unter Druck setzen.

    Wenn er nach außen kein Wasser verliert, bleibt ja als verursacher des wasserverlustes ja nur noch ein zu hoher Druck im kühlsystem in Betracht, kann durch eine defekte kopfdichtung, die Kompression ins kühlsystem lässt, verursacht werden, das wasser entweicht während dem Fahren ducrch das Ventil im Behälter und kann so schlecht nachgewiesen werden.
    Hier bleibt nur noch zur exakten Diagnose ein Werkstattbesuch, Hier wird das Kühlsystem unter Druck gesetzt,hier wird ein eventueller Wasserverlust festgestellt.
    Dann wird im zweiten Schritt über eine Co messung im Kühlwasser festgestellt, ob Verbrennungsgase ins Kühlsystem gelangen.

    so gestern war ich das ganze mal testen lassen, zu 95% Kopfdichtung. Da es sich bei dem 80er nur ums Winterauto bzw. Baustellenauto handelt, hab ich beschlossen die Kopfdichtung in Eigenregie zu wechseln (Kaputt ist die Kiste ja sowieso).


    Hab mir gestern von Audi das Motorreparaturhandbuch runtergeladen, die Dichtung bestellt. Mal sehen, ob ichs schaffe die Kiste wieder zum laufen zu bringen.


    Blöde Frage, die Kopfschrauben, hab ich das richtig gesehen sind Innenvielzahn? Welche Grösse glaub hab irgendwo gelesen 12er... steht im Handbuch leider nicht drinnen. Will schon mal das ganze benötigte Zeug beschaffen bevor ich losleg.



    mfg

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    danke...


    100% sicher weiss ichs dann wenn ich soweit bin und den schrauben auf die pelle rücke.

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    Genau die Symtome habe ich bei meinem auch - nur war das Problem nach dem ZKD machen noch immer da - also Haarriss im Kopf.


    Durch dieses Haarriss hat er ständig druck ins Kühlsystem gehauen - mit der Folge das erst Schläuche, dann der Wärmetauscher und zum schluss der Hauptkühler geplatzt ist. Jetzt mache ich mir einen neuen Kopf fertig.

    Die Dichtung kostet zum Glück ja nicht viel, wenn es die nicht sein sollte und danach noch immer der Wasserverbrauch anliegt - kommt der 80er weg -> Entsorgung (hab den vor 4 Monaten um 900 Euros gekauft, da steck ich nicht nen neuen Kopf rein.) Hab ja dann noch nen 80er TDI... fürn Notfall ;)


    Bei mir hat alles mit einem kaputten Wärmetauscher begonnen.

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    So Teil I der Operation Kopfdichtung neu ging ohne Probleme.... Doch beim Zusammenbau trat das erste Problem auf - mir sind 2 Zylinderkopffschrauben abgerissen - hab die mit 90 nm angezogen und im nächsten schritt 2x 90° festgezogen. Es handelt sich um die Schrauben 5 und 10 lt. Reparaturanleitung.


    Nun meine Frage, auch wenns vielleicht blöd klingt, aber reichen die 8 Schrauben aus um das abzudichten, wenn nicht, gibts ne andere Möglichkeit die kaputten Schrauben rauszubekommen (vielleicht ohne den Kopf wieder abzubauen)?


    Besten Dank

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    Hallo,


    das die Schrauben abreißen ist sehr ungewöhnlich! Waren die wirklich neu?


    Die Reste müssen raus, es hilft nix! Es gibt Ausdreher dafür, ausbohren geht natürich auch.


    Gruss

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    Das hört sich fast so an als hättest Du die alten Schrauben wiederverwendet. Die Zylinderkopfschrauben sind Dehnschrauben welche nur einmal verwendet werden dürfen.
    Mit etwas Glück kannst Du die Schrauben (bzw. dessen Rest) nach Demontage des Zylinderkopfes mit einer Grip-Zange wieder ausdrehen.
    So lassen würde ich es auf keinen Fall. Selbst die Reihenfolge des Anziehens der Schrauben spielt eine Rolle.

    Da hast Du einen Hauptgewinn gezogen. Kopf wieder runter und beim nächsten mal zuerst alle Schraubenbohrungen von eingetretenen Öl/Wasser und Schmutz trockenlegen/ausblasen. Neue Schrauben verwenden, besser auch abermals neue Kopfdichtung.


    Hoffe Du bekommst die Schraubenreste wieder gut raus. Auch hier auf penible Sauberkeit achten und den Späneflug vermeiden bzw. aufpassen, das nichts in den Kanälen, Gewindebohrungen oder Zylinder fällt.


    Überzeug Dich vorher davon, das alle Stehbolzen vom Krümmer i.O. sind. Nicht das da später auch noch welche abreißen. Auch möglicherweise den hinteren Wasserstutzen auf Dichtigkeit/Korrosion überprüfen/instandsetzen.


    Außerdem steht bei mir was in 3 Stufen = 1. 40Nm, 2. 60Nm, 3. 2x90°bzw.180°, aber 90 Nm + 2 x 90°?

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