Hallo mir ist heute aufgefallen das an mein audi 80 b2 bj 83 an der hinterachse das linkes hintere rad weiter draußen steht wie das rechte und der abstand zwischen reifen und hinterer kotflügelkante deutlich höher ist wie auf der rechten seite fahrwerk steht auf der gleichen nut habe eine tieferlegung von 70 50 drin und eine felgen breite von 7.5x17 et 18 mit 205 40 reifen jetzt meine frage kann man da was einstellen das die beiden reifen gleichweit raus schauen? Jetzt sagt mir nicht unterschiedliche distanzen...?
hinterachse nicht mittig
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Mach mal ein Bild
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Fällt mir aber gerade noch ein , das es hier im Forum die Diskusion schon mal gab, und zwar das durch den Panardstab, der die Verbindung der Achse zur Karosserie herstellt, beim Ein und ausfedern , oder wie hier bei einer ordentlichen Tieferlegung den Achsversatz bewirkt.
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das liegt nicht am panhardstab!
die achse steht ab werk nicht mittig. mit tieferlegung und/oder größerer rad/reifen-kombi fällt es nur mehr auf.
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und bitte nicht am panhardstab rumspielen, da gibts nen ellenlangen fred in der Urgewalt zu....
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die achse steht ab werk nicht mittig. mit tieferlegung und/oder größerer rad/reifen-kombi fällt es nur mehr auf.--> garnicht
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bei einigen hat es schon geholfen, die Hinterachse komplett neu zu lagern....
Ich kann dir noch keine eigenen Erfahrungen beschreiben, meiner soll erst noch runter
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Das war auch mal eine längere Diskussion im Audi Cabrio Forum... eine "richtige Lösung" gibts da nicht.
Ich weiß jetzt nich wieviel Versatz du hast. Du kannst ja auf die eine Seite eine 5mm Spruplatte machen Das dann nat. ohne TÜV -
Also es ist schon richtig, dass die Achse nie mittig steht. Durch die Tieferlegung und die Geometrie mit dem Panhardstab hast du diesen Effekt verstärkt (die Achse geht durch den Panhardstab geführt ja beim einfedern zu einer Seite). Weg bekommt man das nicht, außer durch nicht wirklich empfehlenswerte Experimente mit einseitigen Spurplatten oder verkürzten Panhardstäben (gibt auch die Variante mit Einstellgewinde von ner Spurstange). Alles aber blos Rumbasteleien ohne TÜV und mit fraglicher Sicherheit.
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Also es ist schon richtig, dass die Achse nie mittig steht. Durch die Tieferlegung und die Geometrie mit dem Panhardstab hast du diesen Effekt verstärkt (die Achse geht durch den Panhardstab geführt ja beim einfedern zu einer Seite).
so ein schwachsinn! wenn dem so ist, dann würde die achse beim ausfedern in die andere richtung wandern, weil nur zur einen seite gibt es nicht.
der panhardstab hat KEINEN einfluss darauf, wie die achse beim aus- und einfedern steht, weil sie immer an gleicher position stehen bleibt (meist nie mittig). -
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so ein schwachsinn! wenn dem so ist, dann würde die achse beim ausfedern in die andere richtung wandern, weil nur zur einen seite gibt es nicht.
der panhardstab hat KEINEN einfluss darauf, wie die achse beim aus- und einfedern steht, weil sie immer an gleicher position stehen bleibt (meist nie mittig).Mit welchem Winkelgesetz möchtest du den diese Aussage bestätigen ?
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logisches denkvermögen sollte dafür ausreichen, denn wenn es immer nur zur einen seite gehen würde, dann läuft die hinterachse irgendwann auf der gegenfahrbahn.
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Mit welchem Winkelgesetz möchtest du den diese Aussage bestätigen ?
Das kommt schon ungefähr hin. Der Trick ist, dass der Panharstab karosserieseitig nahe am Achsendrehpunkt verschraubt ist und an der Achse selbst halt recht weit hinten. Dadurch wird der Panhardstab beim ein- bzw. ausfedern zwar etwas tordiert, was aber bei der Länge des Stabes uninteressant ist. Viel wichtiger ist, dass der Panhardstab durch die Verschraubung nahe am Achsdrehpunkt beim Schwenken der Achse immer nahezu in einer Ebene mit der Achse ist und sich somit keine seitliche Verschiebung ergibt.
Ich habe bis vor kurzem auch immer gedacht, ist ja logisch, natürlich wandert die Achse beim Einfedern nach links. Das wäre aber nur so, wenn der Panhardstab karosserieseitig auf Höhe des Stoßdämpfers verschraubt wäre. Guck dir am besten mal deine Achse an und stell dir vor, die würde um 90° nach unten geklappt werden. Dann erkennst du das sich keine große seitliche Verschiebung ergeben wird. -
Der Panhardstab läuft fast parallel zur Starrachse. Da beudeutet, daß ein großer Teil des Federweges in einer Art Totpunkt liegt oder zumindest dicht dran. Da der Stab recht lang ist, fällt der Seitenversatz dabei recht gering aus.
Da der Stab als starres Element beim Federn eine Kreisbahn beschreibt, sorgt er für einen leichten Seitenversatz beim Einfedern, logisch. Stehen Stab und Achse parallel, ist der Totpunkt erreicht, die Achse wandert dananch wieder in die Richtung zurück, in der der Stab seinen Angelpunkt hat.
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avant-dilettant macht seinem namen alle ehre...
fast parallel zu starrachse?...das ist komplett falsch. bitte einfach mal unter ein entsprechendes auto mit dieser achskonstruktion schauen.auch wenn ich mich wiederhole...der panhardstab verursacht beim b1, b2, b3 und typ89 cabrio KEINEN (auch keinen geringen) versatz der achse, beim einfedern, tieferlegen, etc. weil er vor der achse neben der rechten längslenkerbefestigung befestigt ist, auf einer verbindungslinie der beiden längslenkerbefestigungen. anders ist es beim typ43, 44 unc c4...hier gibt es einen versatz.
und der panhardstab ist alles andere als ein starres element. die hinterachse beschreibt beim aus- und einfedern einen kreisbogen (von der seite her gesehen) und den muss der panhardstab mitmachen. deswegen ist er ja auch nicht aus einem normalen stahl oder rohr, sondern besteht aus einer federstahllegierung und ist als u-profil gefertigt, damit er sich verdrillen kann. über den gesamten federweg sind es 30° die er sich verdrillt. deswegen darf hier auch keinesfalls geschweißt werden oder der panhard durch ein einfaches rohr ersetzt werden. letzeres würde auf kurz oder lang zu einem ermüdungsbruch führen.
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