Bremsenfett vs. Kupferpaste vs. Keramicspray vs. xxx

  • Servus Forum


    Mich würde von den gelernten KFZ´lern mal interessieren womit man "laut Handbuch"......



    a) die Rückseite von Bremsklötzen zum Zylinder hin
    b) Gleitflächen der Bremsklötze am Sattelträger
    c) Führungshülsen am Sattel



    ....schmiert und auch wo womit auf keinen Fall gearbeitet werden darf.
    Evtl. auch online-Literatur zum Nachlesen.



    Danke

  • bzgl. Kupferpaste:



    Ich persönlich bevorzuge auch Keramikpaste. Weniger ist mehr. Fett neigt zum verharzen und zieht den Schmutz an!
    Bzw. auf der Arbeit haben wir für jeden Bereich ein anderes Mittel. (Toyota). Dort haben Führungsbolzen, Belaganlagepunkte und Bremsscheibentöpfe alle ihr eigenes Zeug!


    Um es noch weiter zu treiben, gibt es für die Kolben bei der Reparatur natürlich noch eigene Bremskolbenpaste (klar, verständlich, wegen Kontamination von Bremsflüssigkeit, aber da nehmen wir auch nur d egünstige ATE Bremskolbenpaste), und auch noch ein spezielles Fett für den 4-Kant Dichtring...
    Wenn man das alles nach Handbuch macht bezahlt man alleine an Schmiermittel 100 EUR... :rolleyes:

  • Ich frage mich nur gerade, zum Thema Kupferpaste ist nicht gut:


    Wo zum Teufel ist an den Belagführungen Alu?
    Die Gleitflächen in denen der Belag geführt wird, kann man bei unsren Audis problemlos mit Kupferpaste schmieren.


    Die Belagrückseite kann man entweder trocken lassen, oder z.b. ATE Anti Quietsch Paste auftragen (bringt aber auch nur ein halbes Jahr lang was).
    Wobei selbst da im Falle unsrer 80er die Kupferpaste kein Problem darstellen sollte, denn weder der Bremsbelagrücken, noch der Kolben des Bremssattels sind aus Alu...




    mfg Andi

  • Wichtig ist bei diesen Arbeiten,eine Paste oder Fett zu nehmen,
    die Hitze beständig ist.Des weideren sollte eine Komponente mit
    Notlaufeigenschaft vorhanden sein.( Kupfer,Aluminium,Graphit, Blei oder ähnliches)
    Der Markt bietet da von "billig" bis "teuer" an.
    Ich habe für solche Reparaturen immer Kupferfett oder Aluminiumfett hergenommen.
    Beide haben eine Temperaturbeständigkeit von -30° - 1150°
    Habe von beiden ca 1kg hier.Ist mir halt in meiner Arbeit übern Weg
    gelaufen. ^^ Denk mal das reicht mir für ein paar Jährchen noch.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!