Ölkühler nachrüsten

  • 15w-40 ist für den audi 80 nicht freigegeben und beim kaltstart sehr zäh.


    entweder ist bei dir die ölpumpe defekt oder vielleicht die dichtung zwischen ölpumpe und ansaugrohr.



    da les mal deine bedienungsanleitung, wo ausdrücklich drin steht, wann man welches öl fahren soll..

  • hallo eric, glaube, du hast dich geirrt. hab in der betriebsanleitung seite 95 nachgeschaut. zugelassen sind mehrbereichsöle Spezifikation 50101
    und leichtlauföle mit der Spez. 500 00. auch das 15 w 40 ist auf der seite 95 auf dem schaubild spalte A abgebildet. nun denn, ich werde demnächst mal auf ein 5 w 50 (leichtlauföl) wechseln. mal sehen, wie der motor sich dann verhält. gibt es dann immer noch die probleme, fahre ic mal zu einer freien werkstatt, die ein audispezi betreibt (ölpumpe, dichtung, rückschlagventil.) wo letzteres sitz beim pm, hat noch keiner gesagt. danke für die vielen rückmeldungen oben. gute zeit mit audi... plkn

  • Wenn man auf ein solches Leichtlauföl umsteigt, kann es dann passieren, dass die Kiste erstmal voll am rumsiffen ist? Oder ist das wieder nur so ein Gerücht? :thinking:

    "Bist ungeschickt, hast linke Hände? Läufst gegen Türen und auch Wände? Kannst nicht schrauben und nicht lenken? Hast auch Probleme mit dem Denken? Kriegst nicht mal deine Schuhe zu?

    Du bist ein Mann für ATU!
    "


    ATU
    Amateure Treiben Unfug


    :sende:

  • öle können, bedingt durch additive, alte ablagerungen lösen.


    wenn diese grade ein leck abdichten, fängt es an zu siffen.
    dann war allerdings die dichtung schon vorher defekt.

    Sommer: Audi Coupé Quattro R5 Bj. '89 | 2.3 Liter | 7A | 170 PS | Weiß Perlmutteffekt L0A9 | Euro 1


    Daily 2019-... : BMW 525d Touring F11 Bj. '11| 3,0 Liter | N57 | 204 PS | Schwarz | Euro 5

  • Wenn man auf ein solches Leichtlauföl umsteigt, kann es dann passieren, dass die Kiste erstmal voll am rumsiffen ist? Oder ist das wieder nur so ein Gerücht? :thinking:


    Wurde bereits schonmal erwähnt, aufgrund der Eigenschaften des Öles kann es passieren das Verkorkungen an bzw aufgelöst werden. Dadurch kann es an Simmeringen passieren das diese undicht werden. Kann muss aber nicht zwingend. Ist der Motor bereits schon am siffen wird es sicherlich nicht besser.

    Life is better over 150 BPM - Fehlende PS werden durch Wahnsinn ersetzt :rofl:


    Audi 80 B3 "Sport Edition" 2,3L 136PS MKB: NG1 GKB: AXC; Webasto Standheizung + Vollauto. Klima + Audi 90 Front + Kamei-Spoiler + Tempomat :love: + BN-Pipes + Brock B6 16"


    .: Facebook :.

  • Dann lasse ich das lieber erstmal. :lol:

    "Bist ungeschickt, hast linke Hände? Läufst gegen Türen und auch Wände? Kannst nicht schrauben und nicht lenken? Hast auch Probleme mit dem Denken? Kriegst nicht mal deine Schuhe zu?

    Du bist ein Mann für ATU!
    "


    ATU
    Amateure Treiben Unfug


    :sende:

  • Wie gesagtkann muss aber nicht, an meinem 2 PM's gabs keine Probleme. Den ersten Motor einfach auf 0W40 umgestellt ohne Probleme. Denn zweiten Motor ebenfalls von Anfang an auf 0W40 gefahren allerdings mit neu gemachten Simmeringen das ich den Motor überholt hatte vorm Einbau. Ist jetzt immer noch Pups Trocken.

    Life is better over 150 BPM - Fehlende PS werden durch Wahnsinn ersetzt :rofl:


    Audi 80 B3 "Sport Edition" 2,3L 136PS MKB: NG1 GKB: AXC; Webasto Standheizung + Vollauto. Klima + Audi 90 Front + Kamei-Spoiler + Tempomat :love: + BN-Pipes + Brock B6 16"


    .: Facebook :.

  • hallo eric, glaube, du hast dich geirrt. hab in der betriebsanleitung seite 95 nachgeschaut. zugelassen sind mehrbereichsöle Spezifikation 50101
    und leichtlauföle mit der Spez. 500 00. auch das 15 w 40 ist auf der seite 95 auf dem schaubild spalte A abgebildet. nun denn, ich werde demnächst mal auf ein 5 w 50 (leichtlauföl) wechseln. mal sehen, wie der motor sich dann verhält. gibt es dann immer noch die probleme, fahre ic mal zu einer freien werkstatt, die ein audispezi betreibt (ölpumpe, dichtung, rückschlagventil.) wo letzteres sitz beim pm, hat noch keiner gesagt. danke für die vielen rückmeldungen oben. gute zeit mit audi... plkn



    gruß,


    ich glaube du hast meinen kommentar net verstanden. er war auf horsty`s aussage bezogen, das man 15W40 nicht fahren "darf/soll" im 80er. das 5W50 gab es damals schon. es ist aber von audi nicht für die motoren empfohlen. klar hat es laut audi ne freigabe, aber das haben fast alle markenöle
    standart wurde das 10W40 gefahren. schon von werk aus. in der bedienungsanleitung steht auch drin wann man 5W und 0W fahren soll. es ist alles plausibel darin erklärt.


    wie ich schon erwähnte und hier auch noch von mehreren, kann dieses dünnere öl die verkorkungen lösen. dann haste brettschiss. mein ABK hat damals beim umstieg auf 0W40 nach 20tkm 3L öl und 7liter wasser gefressen. als ich den motor auseinander nahm, waren alle dichtungen heil. das mit den verkorkungen stimmt also und ich kann es selbst bestätigen.


    da ist natürlich guter rat in deiner situation teuer. bei nem 19jahre alten motor dann um zu steigen, weil es angeblich wunder bewirken soll, wobei der motor xxx xxxtkm in 19jahren gelaufen ist mag ich dann stark zu bezweifeln. dann ist der reine menschen verstand mit logik gefragt. genau aus diesem grund steigen dann, wie hier sehr viele im forum, auf dickeres besseres öl um. wer also 10W40 gefahren ist, gerade bei den 5endern fahrern, die hitzestau im motor haben und "leistungsstärkeres" öl benötigen, ist das 10W60 genau das richtige. genau deswegen hat audi das für die turbomotoren vor geschrieben bzw. selber eingefüllt. würdest du jetzt zusatzinstrumente im auto haben, dann wüsstest du von was hier viele reden.
    mit 10W60 ist der ölfilm rissfester bei höherer drehzahl, die öltemperatur sinkt und der öldruck steigt. alles was also für einen motor gut ist. ich mag zu bezweifeln dein problem in deiner situation mit einem anderen öl zu verbessern oder zu beseitigen. mit 0W oder 5W macht du damit einen schritt in die falsche richtung, weil der öldruck nicht steigt sondern sinkt.


    sehe es ein, dass ein alter motor mit viel km verschleißerscheinungen hat. das ist ganz normal und unausweichlich...da kannste mit dem arsch fliegen fangen, das nützt aber dann auch nix ;)


    das soll alles nur als guter rat dienen. spaß ist, was du drauß machst^^

  • ich werd meinen nicht umstellen... der bekommt jedes Jahr 10W40 und nimmt in der Zeit eines Ölwechselzyklusses nicht mal nen 1/2Liter Öl, Wasser auch nur minimal..
    never touch a running system...


    Mein A4 TDi mit nem neugemachten Motor (gut mittlerweile 40.000km) kann ich fast einmal im Monat nen halben Liter nachkippen, was sich aber eigentlich immer noch im normalbereich bewegt (1L/1000km)...

  • Um himmels willen kippt kein 0w in eure motoren, da könnt ihr auch gleich ne flasche wasser nehmen :sende:


    Ich versteh immer nich warum leute sowas machen?! 0w ist im kalten zustand viel zu dünn, beim warmlaufen hat der motor zu wenig öldruck. Es werden teilweise dinge empfohlen, da schüttelts den hund samt der hütte :shit:


    Und dann wird vllt gleich noch 0w20 oder 0w30 empfohlen, was nich so temperaturstabil ist und die unwissenden glauben das und kippen das in ihre motoren rein. Ich bin der meinung 5/10w40 ist für unsere alten motoren der idealfall und nix anderes.


    Sicher gibts auch mit 0w40 so schnell keine probleme, unsere treckermotoren stecken viel weg, aber man muss ja nich versuchen den motor schleichend kaputt zu machen.


    Ich will hier niemand auf dem schlips treten, ich wollte nur mal meine meinung kundtun :beer:

  • Allemal geschwätz.


    Weil es kalt nicht "zu dünn" ist.
    Warum sollte es "zu dünn" sein?
    Das wird ja nicht dicker wenns warm wird.


    Früher hat man die Öle einfach nicht mit so einer großen Bandbreite hinbekommen, drum gabs fürn Sommer was anders als für den Winter.


    Erst hat manm 15W40 geschafft, dann 10W40 und dann eben 5W40 und 5W30, und dann eben 0W40, darum auch der Preisunterschied. Ich geh davon aus dass 5W30 einfach billiger ist und für die ganzen down-gesizten modernen Motoren auch ausreichend, meine so 1.6L 16V Gurken mit Nockenwellenverstellern, 2 Lambdas ect...


    Is eh scheissegal was man einfüllt.



    Ich bin am überlegen in meinen BMW das Motul 10W40 Motorradöl zu schütten, bin mir aber noch nicht ganz sicher obs eine gute Idee ist und wie sich diese "Nasskupplungsfähigkeit" negativ oder positiv auswirken kölnnte...

  • Das mit den Ölen ist doch nun nicht sooo schwer.


    Erste zahl gibt an bei welcher Temperatur das ÖL noch pumpbar ist. Niedrigere zahl bedeutet bei niedrigeren Temperaturen noch pumpbar.


    Die zweite zahl sagt wie hoch die Viskosität bei 100°C ist.


    Hier sehe ich die Sache so das man nicht unter W40 gehen sollte da das Öl einfach zu flüssig wird bei Betriebstemperatur. Es gibt da heute Öle die werden "flüssiger" als Wasser. Da die älteren Motoren aber Schmierung brauchen bleibe ich bei W40.


    Damit im Kalten zustand schnell Schmierung vorhanden ist darf, die erste Zahl gerne klein sein. Ich fahre 5W40. Pumpbar bei -35°C. Vorletzten Winter hatten wir hier -25°C. Da sind denen die Diesel liegengeblieben, weil die Filter verstopft sind. Da war ich schon froh das ich kein 15W40 mehr drinne hatte.


    Dann gibt es noch additive. Da ich viel Kurzstrecke fahre freue ich mich über Zusätze die mit der Verdünnung durch Benzienkondensat besser klar kommen. ABER regelmäßiges Überlandfahren wirkt auch hier wesentlich besser als jedes additiv.


    MfG


    BB


    PS: Wenn da noch jemand geheimes wissen zu hat möge er es erläutern.

  • (...)Hier sehe ich die Sache so das man nicht unter W40 gehen sollte da das Öl einfach zu flüssig wird bei Betriebstemperatur. Es gibt da heute Öle die werden "flüssiger" als Wasser. Da die älteren Motoren aber Schmierung brauchen bleibe ich bei W40.(...)



    Offtopic: Die zweite Visko-Zahl sagt nichts darüber aus, wie flüssig sie ist. Sie gibt ebenfalls nur die Flußfähigkeit -nun bei bei hohen Temperaturen- an: eben bei welchen Temperaturen sie den Ölfilm aufrecht erhalten kann, bis dieser reisst.


    Diese Zahlen sagen auch nichts über die Ölqualität aus. Sondern nur, in welchen Temperatur-Bereichen das Öl "opitmal arbeitet".


    Ein 10W-40 z.B.: verhält sich wie geschrieben, bei -25 Grad wie ein 10W-Öl (W= Minus 0 Grad)
    und bei 100-150 Grad wie ein SAE 40.
    Es deckt also 10W bis 40 ab ...


    Ein 5W-50 deckt eben 5W bis 50 ab
    Es fließt also zusätzlich wie ein SAE 50 im nochmals höheren Temperaturbereich. Also es garantiert die Flußfähigkeit über 200 Grad ... was das 40er gar nicht erreicht. - Es ist dadurch aber nicht "Dünner" oder sonst was ... die Zahl zeigt nur an, dass das Öl in einen noch höheren Temperaturbereich eingesetzt werden kann ...
    ... ein 10W-60 von 10W bis 60
    usw usw.


    das alles sagt aber A) nichts über die Zusammensetzung des Öls aus und auch nichts über B) die (Langzeit)Haltbarkeit oder C) die Qualität.


    Das 10W-40 von Hersteller A) kann ganz andere Zusammensetzungen,Freigaben,Qualitäten,Haltbarkeit etc. haben als das 10W-40 von Hersteller B).
    Dito bei allen anderen Ölen.
    Vor allem die Extremöle (10W60, 15W50, 0W50, 5W50) die eigentlich nicht mehr für den Alltag gedacht sind, können sich da extrem unterscheiden. Während der Standard-Kram meist darauf ausgelegt ist, einen möglichst breiten Motore/Typenklassen abzudecken.


    Weshalb es auch die Hersteller-Freigaben gibt:
    VAG z.B.:
    500 00 und 501 01 ist die niedrigste VAG-Klasse: für die Rumpelpumpel-Grauguß-Motoren.
    500 00 steht für "Leichtlauf-Mehrbereichsöl" und 501 01 ist die Freigabe für "vorgesehen für Verwendung mit Leichtlauf-Mehrbereichsöl". Diese Rumpelpumpel-Klasse wurde eingeführt, als man von Einbereichs-Öle zu Mehrbereichsölen wechselte (im Laufe der 70er Jahre).
    Sie ist auch ausreichend für unsere Rumpelpumpel-Trecker-Typ89/B3-Motoren (Turbodiesel, 16V und 20V und Tuning-Kram mal außen vorgenommen).



    Die höchsten sind derzeit 503 01 und 504 00 (letztere für FSI).
    Der Vorgänger war 502 00 ("Mehrbereichs-Leichtlauf-Öl mit gest. Leistungsfähigkeit für Benzinmotoren")

  • Hi,


    ich habe NIE gesagt das die zahlen was über die Quallität sagen.



    Die zweite zahl gibt an wie hoch die Viskosität bei 100°C ist.


    Kleinere zweite zahl heist geringere viskosität bei 100° (oder Betriebstemperatur) als ein Öl mit höherer zweiter Zahl.


    Oder eben anders ausgedrückt. Ein Öl mit kleiner zweiter Zahl wir bei steigender Temperatur in der Warmlaufphase eventuell zu flüssig.


    EIn W60 ist bei 100°C dickflüssiger als ein W40 Ein W40 dickflüssiger als ein W30 etc.


    Ein 15W ist bei bei -25°C gerade noch pumpbar. Ein 5W bei -35°C.


    Nach meiner auffassung kann die erste zahl gerne sehr klein sein, sollte aber nicht zu groß werden. Zumindest nicht wenn der Wagen in einem Klima wie dem Deutschen betrieben wird.


    Die zweite Zahl sollte zum Fahrzeug passen. Ist sie zu klein wird das Öl bei Betriebstemperaturen zu Fünnflüssig. Ist sie zu größ, wird das Öl zu Dickflüssig sein. Ergo muss man da eben die richtige Zahl (Öl) wählen.


    Das mit den Herstellerfreigaben ist richtig, die "SOLLTE" das Öl schon haben. Es gibt aber auch immer wieder Hersteller die sich die Freigabe sparen, da diese richtig teuer ist. Die meisten auch günstigen Öle haben die Freigabe aber.


    Da ich einen PM fahren und somit einen RUMPEL PUMPEL :lol: Motor habe fahre ich 5W40 Superleichtlauf von Meguin (Ist das selbe Öl wie das von LiquiMoly aber eben billiger).

    Mit dem Oben geschrieben will ich nicht sagen das du unrecht hast, Du hast sogar sehr recht, ich wollte nur noch mal klar stellen, das ich nichts falsches geschrieben habe.


    Ich hoffe, dass damit diese Öldiskussionen mal endlich ein ende haben.

    MfG


    BB

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!