Mal eine kleine Gegenüberstellung beider Konzepte:
Doorboards, Fugendichtband und eine gedämmte Türverkleidung
- einfach und vergleichsweise effektiv
- man kommt einfacher an die Mechanik der Tür dran
- die Türverkleidung wird als "Gehäusewand" genutzt und schwingt demensprechend immer mit, was sich im Resonanzbereich bemerkbar macht
- um das Mitschwingen der Türverkleidung zu mindern (die werden immer mitschwingen), sollte man schon mind. 2 Lagen Alubutyl nehmen - mehr Kosten, mehr Gewicht
- das Fugenband ist wie gesagt auch nicht wirklich günstig
2 Version - das Alubutyl auf die Innenseite der Tür anbringen, anstatt auf der Türverkleidung
- im Grunde die optimalste Lösung dieses Prinzips, größtenteils geschlossenens, dichtes Gehäuse
- muss man an die Mechanik der Tür, muss man mit nem Messer zuerst einmal das Alubutyl aufschneiden und hinterher wieder verschließen
- man kann sich die Dämmung der Türverkleidung sparen, da diese nur sehr gering mitschwingt - auf der Tür reicht eine Lage Alubutyl aus
- man kann sich einen sehr guten Übergang zwischen Doorboard und Türvolumen basteln
- möchte man die Türverkleidung mit Schaumstoff etc. unterfüttern, dann ist das kein Problem, da Feuchtigkeit keine Rolle spielt
T-sTyler
Was genau ist das für ein Alubutyl bzw. wie dick sind die Schichten? 28,-/m? sind ja schon sehr günstig, falls es um gute Ware geht.
@daily-driver
Was bringt es, wenn er sich für Lautsprecher X entscheidet und dieser nicht klingt, weil die Einbaubedingungen nicht stimmen? Hifi besteht aus deutlich mehr, als sich nur einen Lautsprecher auf ein Brett zu schrauben und fertig