Alles anzeigenNatürlich. Du hast ja erst beim Einstellen drin gesessen, aber -so hab ichs rausgelesen- nicht bei der Eingangsvermessung.
Was MICH wundert ist, dass die nicht in der Lage sind, den Sturz korrekt einzustellen. Über die Langlöcher vom Traggelenk kannst das Rad unten insgesamt 3-4cm !!! hin und herschieben, das reicht für Sturzwerte jenseits der 5° +/-
Ich würde sagen: Die sind zu doof dafür, ihren Messcomputer so umzustellen, dass man das Fahrzeug freiheben kann, um besser einstellen zu können. Ich kann mir gut vorstellen, wie der "Einsteller" unten verzweifelt am Rad rumreißt, aber nur an den Anschlägen der Drehteller ansteht, statt am Ende des Einstellbereichs über die Langlöcher.
Ich hoffe du hast für die letzten Beiden Anläufe dort nicht jeweils Geld bezahlen müssen? Denn per Gesetz (§439 BGB "Nacherfüllung") ist das Nachbessern, und muss nicht vom Kunden bezahlt werden. Weiter heißt es im §440 BGB:
Das is bei dir nicht der Fall. ERGO bist du dazu berechtigt die ausführende Werkstatt darauf hinzuweisen, dass du eine dritte Firma damit beauftragst, den Mangel (nämlich die Fehlerhafte Sturzeinstellung) abzustellen. Und zwar auf DEREN Kosten, da sie offensichtlich nicht in der Lage sind, den Mangel selbst zu beheben. Alles Legitim. Geh vorher zur Werkstatt, sag denen das Knallhart ins Gesicht, und geh dann zum Betrieb, ders dann einstellen darf, sprech das mit denen ab, gib denen die Rechnungsadresse der vorherigen Werkstatt, die dürfen auch gerne nochmal miteinander telefonieren. Was du jedenfalls nicht tun sollst ist: Wieder Geld dafür ausgeben.
greetz
Danke @ Mithras...also ich habe nur für die Zeit des Einbaus dieser Sonderschrauben gestern zusätzlich 19,90€ bezahlt, die Dauer des Vermessens Gestern wie auch Heute, insgesamt also bestimmt knapp 5 Stunden habe ich nicht zuzsätzlich bezahlt. Also insgesamt bisher 59,90 für die erste Achsvermessung am 23.2 plus die 19,90 für den Einbau dieser Monroe Schrauben am 04.03. Die Schrauben habe ich ja besorgt da ATU keine hatte. Und stimmt bei der Eingangsvermessung hatte ich noch nicht im Auto gesessen....die Werte dort waren ja auch noch wesentlich besser. Danach hatten sie die Schrauben am Traggelenk gelöst gehabt, aber angeblich war da das Ende bereits erreicht. Ich hatte wo ich im Auto gessen hatte ja auch so ein "Rucken" bemerkt, so als sei das Traggelenklager mit Schrauben über die Querlenkeraufnahme "gerutscht".
Die Sturzwerte waren nach der Aktion ja auch wesentlich besser, richtig Gut im Grunde. Allerdings waren dann aber ja der die Nachlaufwerte so Gegensätzlich, was ich mir nur mit meinem Gewicht (105 kg) im Auto sitzend erklären kann.Schrauben waren ja noch nicht richtig fest gezogen wie dann nachjustiert wurde. Also wurden die Schrauben dann quasie verdreht angezogen wie ich im Auto gesessen habe wäre die unten die Werte korrigieren wollten.
Heute hat er meine ich die Traggelenkschrauben garnicht mehr los gehabt und tatsächlich nur über die Federbeinschrauben versucht den Sturz vernünftig zu korrigieren, was mit dem Ergebnis des letzten Vermessungsprotokolls endete. Im Grunde ja absolut nicht akzebtabel und weit ausserhalb dessen, was die Eingangswerte vom 04.03 zeigten.
Ich fahre Morgen erneut hin und werde dem Werkstattleiter dort diese Werte mal erneut unter die Nase halten, und falls nicht anders möglich so vorgehen wie du geschrieben hast.
Kann ja nicht sein, dass ich mich mit solch schlechten Werten zufrieden geben muss, zumal die Sturzwerte mit diesen Schrauben ja schon annähernd gut gewesen sind nun aber wieder so weit aus der Toleranz liegen.