Beläge bei Bremsscheibenwechsel mitwechseln? (Nur 2600km)

  • Moin!


    Ich habe im August 2012 vorne komplett neue Bremsscheiben und Beläge verbaut. Ich hatte damals erst sehr günstige Scheiben genommen, da meine ATE Wunschscheiben noch nicht lieferbar waren.
    Mitte November ging der Wagen dann in den Winterschlaf!


    Ich bin mit den Bremsen ziemlich genau 2628 km gefahren.


    Jetzt sind meine Wunschscheiben endlich lieferbar und ich wollte sie im April einbauen.


    Muss ich nun unbedingt die Beläge mitwechseln? Ich habe die Bremse schon auseinander. Die Beläge sehen aus wie neu...Es ist sogar kaum ein grösseres Tragbild zu erkennen!
    Ich tue mich etwas schwer diese Beläge einfach wegzuschmeissen...Sind immerhin Originale VAG Beläge...


    Danke und Gruß,
    Tom

  • Solange keine Riefen oder sowas drin sind (Bei neuen Scheiben und der Laufleistung unwahrscheinlich) würde ich sagen, die kannste wiederverwenden.
    Andererseits, warum wechselst du die Scheiben aus wenn die im Prinzip nagelneu sind? An der Stelle investierst du mehr oder weniger unnötig und dann sitzen die paar € für neue Beläge nicht auch noch drin? :huh:

  • ich danke Euch schonmal für die Antwort.


    carstege
    Ich fahre schon immer ATE Scheiben auf dem Wagen, da ich oft Probleme mit anderen Scheiben hatte.
    Die waren aber im September, als ich neue Bremsen benötigte, plötzlich nicht lieferbar.
    Daher entschied ich mich vorerst (ich wusste nicht, das es doch länger dauerte) für die günstigsten Scheiben, die ich bekommen
    konnte, da ich die ja höchstens nur ein paar Wochen fahren wollte, bis meine ATEs endlich da waren. Daher habe ich auch schon die VAG Beläge montiert (125 EUR :rolleyes: )


    Der Nachteil dieser günstigen Scheiben ist, das sie keinen Korrosionsschutz auf dem Topf und an den Lüftungsöffnungen der Reibringe besitzen und dort nun unschön aussehen.
    Und bevor ich jetzt mit schleifen und lackieren anfange an den "Billigscheiben", wollte ich meine ATEs montieren! :)

  • beim wechsel von bremsscheiben immer die bremsbeläge mit wechseln.
    die bremsbeläge schleifen sich auf die bremsscheiben ein. nur so kann 100%ige bremskraft gewährleistet werden.

    Sommer: Audi Coupé Quattro R5 Bj. '89 | 2.3 Liter | 7A | 170 PS | Weiß Perlmutteffekt L0A9 | Euro 1


    Daily 2019-... : BMW 525d Touring F11 Bj. '11| 3,0 Liter | N57 | 204 PS | Schwarz | Euro 5

  • bei billigen scheiben wär ich da aber nicht so sicher. und neue beläge sind eigentlich nicht so teuer, als das man darüber diskutieren müsse. ;)

    Sommer: Audi Coupé Quattro R5 Bj. '89 | 2.3 Liter | 7A | 170 PS | Weiß Perlmutteffekt L0A9 | Euro 1


    Daily 2019-... : BMW 525d Touring F11 Bj. '11| 3,0 Liter | N57 | 204 PS | Schwarz | Euro 5

  • Hallo!


    Habe übrigens die neuen Scheiben mit den "alten" Belägen jetzt gut 2000km drauf, da ich letzten Monat viel fahren musste.


    Die Woche war ich bei der HU und die Werte sind bestens. Absolut gleichmäßig und Bremse arbeitet auch sehr kräftig. Scheibe sieht auch super aus!
    Hat also alles geklappt!


    Grüße!!

  • 125 Euro für "VAG" Beläge? Sind die aus Gold? Beläge von ATE gibts für 50 Euro, passend zu deinen geliebten ATE Scheiben ;)


    für die g60 sind die bremsbeläge extrem teuer...
    hab mal bremsbeläge in ebay gekauft, hielten nichtmal 2000 km...

    Suche: Motorsteuergerät vom TDI (EDC16), auch defekt! Zum Ausschlachten....


    SUCHE: Saugrohr für Volvo D5252t (2,5 TDI 5-Zylinder)

  • 125€ für 1 Satz G60-Originalbremsbeläge?


    für 20€ mehr bekommt man 2 Sätze EBC BlackStuff und die sind keinen deut schlechter oder besser als die originalen... naja jeder so wie ers meint... aber das sind mir 4 aufgemalte ringe auf bremsbelägen nu echt nich wert!

    "Ich habe so wenig gelebt, dass ich zu der Vorstellung neige, ich würde niemals sterben; kaum zu glauben, dass sich ein Menschenleben auf so wenig beschränken kann;
    trotzdem stellt man sich vor, dass früher oder später doch etwas geschehen wird. Ein schwerer Irrtum. Das Leben kann durchaus leer und kurz zugleich sein."

    – Michel Houellebecq

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