Wer hat auf Vollsynthetikoel gewechselt? Welche Marke ist zu empfehlen?

  • Auf längere Sicht gesehen muss man irgendwann eh ein paar Teile ersetzen..


    aber selbst der 10 Jahre alte Golf 2 hat damals von meinen Eltern 0W40 bekommen und hat bis zum Schluss jetzt keine Probleme gehabt und war nie undicht, habe nichts nachgefüllt zwischen den Intervallen.


    Ich habe aber bei den Audis immer einen Ölreiniger benutzt, bevor ich auf 0W40 umgestiegen bin.


    Mir ist aufgefallen, dass der ABK mit 10W40 vom Kollegen immer klackert beim Start die ersten 2 Sekunden, also das finde ich ein bisschen seltsam. Wenn er eine Weile steht ok, aber auch wenn er nur 1 Stunde steht. Aber danach ist anscheinend Ruhe..

  • Na ja. Er darf er.


    Eventuell die Ölpumpe schon nen bisschen schlapp?


    0W40 ist ja auch ok. Das ist halt im Kalten zustand schon flüssiger wird aber nicht zu flüssig. Ein 5W30 wird zb im warmen zustand flüssiger als wasser.


    Das ist bei unseren alten wagen nicht gut.


    Bei den neuen kisten ist es halt vorgeschrieben.


    MfG


    BB

  • Tja.


    Ich hätte jetzt gesagt das vollsynthetisches länger die Eigenschaften im betrieb behält die es hatte als es neu aus der Flasche kam?


    Die Eigenschaften bleiben über einen größeren Temperaturbereich erhalten. Kondensierter Sprit macht weniger Probleme?


    Ob man das alles nun in einem AUDI 80 merkt der gebaut wurde als mineralisch Standard war?



    Ich spare so viel weil ich den Wechsel selber mache da kann ich ein gutes Teilsynthetisches verwenden und gut.


    MfG


    BB

  • Die Zahlen sagen nix darüber aus ob es nun Mineralisch oder Synthetisch ist.


    Die geben nur an welche Viskosität bei welcher Temperatur gegeben ist.


    Die "extremen" Öle gibt es meist nur als Vollsynthetische. Diese ganzen LongLife Dieselöle zum Beispiel.


    5W40 zum Beispiel ist bei -35°C nach den Bedingungen der SAEJ 300 noch pumpbar. Sprich bei -35°C wird eine ein bestimmter Viskositätswert nicht überschritten. Es wird nicht dickflüssiger als in der Norm vorgegeben.


    40 bedeutet dann das es bei einer bestimmten oberen Temperatur eine bestimmte Viskosität nicht unterschritten wird. Es wird nicht flüssiger als ein bestimmter vorgegebener wert.


    Welche Viskositäten das genau sind steht meist auf den Flaschen drauf. Das hilft den allermeisten aber nicht weiter. In der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs steht meist drin welche Öle mit welchen Werten gefahren werden dürfen und bis zu welchen Temperaturen die dann eingesetzt werden können. Würde ich z.B. auf einer tropischen Insel wohnen würde, würde ich ein Einbereichsöl fahren.


    Da ich aber in Deutschland wohne wo Temperaturen zwischen -25 und 40 Grad möglich sind muss ich halt ein mehrbereichsöl fahren. Das ist dann halt teurer.


    MfG


    BB

  • Und dünner wirds nicht wenns kälter wird als 100°C.
    Nur dicker. Das 0W40 wird nur nicht so viel dicker wie das 15W40, der Rest halt dazwischen.


    Ergo kann 0W40, 5W40 ect. nicht "zu dünn" sein.


    Auch wenn 0W40 bei Raumtemperatur dünner ist als 15W40.





    Und wer so viel Scheisse im Motor hat dass er Angst hat diese Scheisse könnte sich lösen und irgendwas verstopfen.. der soll bitte das Scheissding einfach zerlegen und putzen, wegwerfen oder sonst irgendwas damit machen.
    Und wenns mal bei den Simmerringen rauspisst sollte man die vielleicht mal erneuern statt auf die selbstdichtende Wirkung von Ölkohlerückständen zu vertrauen... :doofy:


    Es ist einfach eine so dermaßen lächerliche Diskussion dass eigenltich jeder Kommentar überflüssig ist. Ich poste vermutlich nur aus Geltungsdrang oder sonst irgend einer sozialen Störung.


    edit:
    Zur Viskosität bei Kälte:
    https://www.youtube.com/watch?v=cL6uMHqSSJ4

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