Die Flansche der Antriebswellen sind nur in des Getriebe gesteckt, in etwa wie das Außengelenk der Antriebswelle auf die Welle selbst. Man kann sie also so rausziehen, und dann ist man direkt am Simmerring dran. Geht also zur Not auf dem Hof unter Auffahrrampen 
Aber ne ganze schöne Arbeit ist es wohl nicht (zumindest beim Hinterachsdiff vom Quattro) ist nämlich kein Anschlag nach hinten für den Simmerring, d.h. schön gerade reinsetzen und nur in etwa so weit wie den Alten.
mfg Andi
Der Sprengring sichert doch die Kegelräder auf den Antriebswellenflanschen. Das bedeutet doch das ich die Flansch nur abziehen kann wenn ich das gehäuse öffne um die Sprengringe innen raus zu nehme?
Ich denke nicht, sollte ähnlich wie beim äusseren Antriebswellengelenk abgezogen werden können. Guck dir mal den Sprengring an, dann verstehst du was ich meine.
du brauchst das, m.E. nicht zerlegen die wellen kanst du so raus ziehen
das was ich vor 2 jahren gekauft habe hatte eine seite halb raus gezogen, weil weist ja wie verwerter teils damit um gehen, hab die nur wieder rein gedrueckt und gut,
was du aber machen solltest ist der sicherungs ring der drauf sitz erneuern wenn dus ziehst.
hatte mal im netz die anweisung von audi gefunden wegen lager wechseln da ist da getruebe zerlegt gewesen. mal schauen ob ich das wieder finde.
Edith: hast PN
Das Getriebe muss nicht zerlegt werden, einfach Antriebswelle ab (6x Vielzahn rausdrehen), Flansch abziehen (Zentral verschraubt), jetzt kannst Du den alten Simmerring rauspuhlen. Sauber machen, neuen Simmerring gerade (!) draufsetzten und mit einen passenden Nuss (im gleichen Durchmesser wie der Ring - 1mm) gerade reintreiben. Je nachdem ob der Flansch bereits eingelaufen ist mit der Tiefe im mm-Bereich variieren. Zusammenbauen und fertig.
Habe ich bereits gemacht (vorne und hinten) und kann sagen, dass es geht, also keine Theorie.
Dannach (weil man ja schon dabei ist) auf jeden Fall Getriebeölstand prüfen ggf. auffüllen, oder besser gleich noch wechseln.
Hm... sehe das so, das man die Wellenflansche eben gegen den Widerstand der Ringe abziehen kann, axiale Fixierung der Flansche im Diff. Meiner Meinung nach sollte man aber dringend nur jeweils eine Seite ziehen, sicherheitshalber, damit das Differenzial in der richtigen Position,-Eingriff Kegelrad/Tellerrad-, bleibt, Ringe eben ersetzen. Ölstand anschließend prüfen.
Was man leider in der Zeichnung nicht erkennt, wie die Kegelrollenlager im Gehäuse sitzen.
Kenne das von Forcht Getrieben, bei denen es ähnlich konstruiert ist. Zieht man beide Seiten, ohne entsprechende Dummys zu verwenden, kann hier das Diff. bei Erschütterungen aus der Position rutschen. Dann ist es vorbei. Denn dann bekommt man die Wellen nicht mehr in die Diffverzahnung geschoben.
Wieviel Platz im Getriebe ist und ob das Diff wie bei Forcht vom Kegelrad abkippen kann weiß ich nicht, würde da aber wie zuvor beschrieben vorsichtig sein.
kanst ja zu mir kommen bringst bissel Getriebeoel mit, machst meins im keller mit voll, dann bausmers um und kanst an meinem alten dann testen was geht 
hast den vorteil da machst nix put denn a aus gebaut ist es dann und b mueste es eh zerlegt werden.
im ernst die macht man eh erst eineseite dann die andere, andererseits, wo soll das zeug denn hin wenn man nicht dran dreht passiert da auch nix.
Differential
Der dreieckige Sprengring greift in eine Nut im Kegelrad. Das Problem ist, das die manchmal richtig festsitzen. Ich habe mir mal so ein Ausschlagwerkzeug gebaut, eine Stahlstange an einem alten Gelenkwellenflansch und dann darauf gleitend ein rundes Gewicht (welches durchbohrt ist). Hinten auf der Stange eine dicke Mutter als Anschlag aufgeschweißt. Es gibt auch Leute die auf den Rand vom Flansch schlagen mit einem kräftigen Hammer um so den Flansch rauszutreiben.
Ich markiere den Flansch immer und baue ihn in genau der gleichen Position ein, ob man das machen muß? k.A.??!!
Außerdem, so wie schon Schrauberelend schrieb, immer nur eine Seite, der Käfig kann sonst verrutschen. Man kriegt es zwar wieder ausgerichtet, aber da schwitzt man dann ganz schön vor Schiss 
Ich fand es ganz schön nervig die neuen Dichtringe reinzupressen, die haben sich immer schief gedrückt, hat gedauert bis ich die gerade drin hatte. Eben weil da kein Anschlag ist wo die anliegen.
antriebswelle heraus bauen, zentralschraube vom flansch entfernen und heraus ziehen. fertig.
WICHTIG! den neuen simmerring nicht auf die gleiche stelle setzten. das gehäuse und der flansch sind so gebaut, dass man den ring einmal versetzten kann. macht man dies nicht, so wird der neue ring undicht, da der flansch eingeschliffen ist.
schau mal ab seite 3 meiner doku. ist alles mit bildern hinterlegt.
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