"Elektromotor-Antrieb der Zukunft?"

  • Ist der Elektromotor der Antrieb der Zukunft? 34

    1. Noch nicht.... (13) 38%
    2. Ja (12) 35%
    3. Nein (9) 26%

    Hallo!


    Ich muss dieses Jahr (Stufe 12) in der Schule ein Thema meiner Wahl präsentieren und eine Dokumentation dazu Verfassen. Dieser Vorgang heißt Seminarkurs und ersetzt die Präsentationsprüfung im Abitur.


    Als Thema hab ich mir "Elektromotor-Antrieb der Zukunft?" ausgedacht, da ich denke, dass dieses doch recht aktuelle Thema interssant ist.
    Ich werde diesen Thread hier auf dem laufenden halten und bin auch gern offen für Vorschläge oder Tipps eurer seits.


    Ich starte hier also gleich mal eine Umfrage:


    Ihr könnt auch gern sagen was für euch eine Alternative wäre neben eurem Audi 80^^

    Audi Coupé 2.3E| EZ 08/94 |Gomera-Perleffekt | el. FH/SSD | Dekorleisten in Klavierlack| weiße Plasmascheiben | FFB | MAM 7 Nuvo 17" | KW/Bilstein 60/40 | S2-Stabi | G60 | ATA | Supersport ab KAT |

    Einmal editiert, zuletzt von kuenzelde ()

  • Hi danke für die erste Antwort, aber wenn du der Ansicht bist das der Elektromotor keine Zukunftsalternative bist, dann stimm bitte für nein, damit ich das Ergebnis der Umfrage für meine Dokumentation verwenden kann


    DANKE

    Audi Coupé 2.3E| EZ 08/94 |Gomera-Perleffekt | el. FH/SSD | Dekorleisten in Klavierlack| weiße Plasmascheiben | FFB | MAM 7 Nuvo 17" | KW/Bilstein 60/40 | S2-Stabi | G60 | ATA | Supersport ab KAT |

  • Nein!


    Solange es kein perpeduum mobile zur Stromerzeugung gibt. Wird nur die Energiegewinnung umgelagert. Raus aus dem Auto rein in die Kraftwerke.


    Solarstrom, Wind u Wasserenergie ? haha... das reicht nichtmal ansatzweise um den Strombedarf zu decken. Dann soll das noch für Millionen von Autos reichen ?

  • Ich denke schon, dass der Elektroantrieb der Antrieb der Zukunft ist. Es mag noch ein wenig dauern, aber irgendwann ist der klassische Verbrennungsmotor nur noch ein Museumsstück. Und mir würde definitiv die geräuschkulisse, die Vibrationen, der Duft fehlen. Das gehört zum Auto fahren einfach dazu.

  • DANKE für die Antworten.


    Ich möchte auch mal meine Meinung zu diesem Thema abgeben.


    In meiner Präsentation/Dokumentation wird es darauf hinauslaufen, dass der Elektromotor, für mich, nur bedingt der Antrieb der Zukunft ist.
    Er ist für mich persönlich keine Alternative (Audi 80 :love: ).
    aber sehe ich in Zukunft sicherlich Hybrid als meinen "Umwelt" favorieten an. Denn was brauch ich in der Stadt einen Verbrenungsmotor?
    Es sollte nur die Möglichkeit geben bei Bedarf auch komplett mir Benzin fahrn zu können...quasi zuschalbarer Hybrid

    Audi Coupé 2.3E| EZ 08/94 |Gomera-Perleffekt | el. FH/SSD | Dekorleisten in Klavierlack| weiße Plasmascheiben | FFB | MAM 7 Nuvo 17" | KW/Bilstein 60/40 | S2-Stabi | G60 | ATA | Supersport ab KAT |

  • Moin,
    ich habe für noch nicht gestimmt.


    Die Akkutechnologien sind noch nicht weit genug Entwickelt, bei den heutzutage möglichen Energiedichten sind die Akkus einfach noch zu schwer, um bei vernünftiger Leistung eine akzeptable Reichweite bei möglichst kurzer Ladezeit zu erreichen.
    Das Laden ist immo mit Maximal dem 5 Fachen der Kapazität möglich, allerdings bei den grossen benötigten Energiemengen der sehr schweren Autos braucht man da schon einen Starkstrom Anschluss...


    Heutige Lithiumzellen haben eine Energiedichte von etwa 150Wh/kg, Benzin und andere Fossile brennstoffe haben etwa das Dreissig- bis fünfzigfache.
    Da fehlt also noch ein bisschen was an Entwicklungszeit, da ein 500kg Schwerer und vor allem Hoch brennbarer (Schonmal einen kleinen Lithium Akku brennen gesehen? Werden zwar immer sicherer, aber bei nem unschönen Unfall kann da immer was passieren, und Lithium verbrennt bei ~2000°C) Akku nicht gerade die optimale Lösung ist.


    Zudem muss auch ein Umdenken stattfinden: Es ist völlig affig, dass man um allein zur Arbeit zu fahren, mindestens 1,2 Tonnen oder mittlerweile im Schnitt wohl sogar mehr in Bewegung setzen muss. Das ganze ist auch mit 500kg möglich, aber dann muss man für die heutige Gesellschaft, wo das Auto ein wichtiges Statussymbol ist, zu viele Abtriche machen. Auch bzgl. Crashsicherheit, aber da gibt es zusätzliche Möglichkeiten wie Abtandsüberwachung in jedem Fahrzeug (obwohl oich von sowas eigentlich kein Fan bin, aber es wird wohl darauf hinauslaufen).
    Ist also (noch) nicht umsetzbar, das Umdenken kommt erst dann, wenn es garnicht mehr anders geht...


    Hinzu kommt noch:
    Wo kommt der Strom her? Aus Kohlekraftwerken? Vom Umweltaspekt her nur wenig besser. Windkraft? Muss man schon den ganzen Atlantik zupflastern. Was das für Auswirkungen auf das Oekosystem hat, weiss aber auch niemand (Lautstärke, Vögel?) Gezeitenkraftwerke sind teuer, und im Wirkungsgrad noch relativ schlecht, Atomkraftwerke scheinen da derzeit die einzige Lösung, bleibt aber das problem mit dem Atommüll und den streikenden Grünen, Sonnenenergie ist derzeit etwas zu teuer, um die ganze Sahara zuzupflastern...


    Mein Traum wäre ja ein Lotus/Caterham Super Seven mit je einem Radnabenmotor im Hinterrad mit je um die 15-30kW und den vorderen Teil, wo normalerweise der Motor sitzt, mit ganz tief liegenden Akkus bestückt. Und nicht nur 72v und dafür dann hunderte von Ampere, sondern mit schön hoher Spannung angehen, 370v und mehr, dann sind auch gute Wirkungsgrade Umsetzbar, und man spart wieder gewicht, da durch die geringeren Ströme die Kabelquerschnitte verkleinert werden können.
    Sehr tiefer Schwerpunkt, mit insgesamt 60kW schon ordentlich schnell dank der leichten 600-700kg, und ein gut beherrschbares und sportliches Fahrverhalten durch die Programmierung der 2 Fahrtregler, welche abhängig von Lenkausschlag und Fahrsituation unterschiedliche Leistungen auf die Räder verlagern, und somit wie ein Einstellbares Sperrdiff wirken können....


    Nur mal eine ganz knappe Zusammenfassung meiner Gedankewngänge zu dem Thema...


    mfg Andi

  • Elektromotoren kommen immer mehr, aber ob sie in ferner Zukunft wirklich der Nr1 Antrieb werden.


    Mal was anderes.


    In deinem Seminarfach musst doch sicher neben der Präsentation auch eine umfangreiche schriftliche Ausarbeitung machen.
    Sowas gab es bei mir damals auch.
    Mein Tipp, lass es sein, ich seh den Sinn dieses Faches nicht. Alles was sie dir dazu erzählen kommt so nicht hin.
    Es entfällt die Präsentationsprüfung. Einziger Vorteil meiner Meinung nach.
    Dafür musst eine eine Präsentation halten sowie die Ausarbeitung. Dafür opfert man einiges an Zeit, auch einen Teil der Sommerferien von 12. zur 13. Klasse.
    Uns wurde gesagt, ABI ist stressig, durch das Seminarfach wird es viel besser und entspannter.
    Nunja ein Glück bilde ich mir immer meine eigene Meinung. Ich habe mich dazu entschlossen aus dem Seminarfach recht früh raus zu gehen, nach dem ganzen Gelaber der Lehrer.
    Denn nach dem schriftlichen ABI, hast normal 1 Monat bis zur Präsentationsprüfung. Da hat man dann mehr als genug Zeit, man wird danach vllt noch 1 oder 2 Klausuren schreiben in Nebenfächer, wenn es die Lehrer nicht vorher geschafft haben ihre Klausur rein zu bringen.
    Und die Präsentationsprüfung ist auch mit weniger Aufwand verbunden als das Seminarfach.
    Bei uns wurde das Seminarfach recht hart bewertet, diejenigen die es gemacht haben, standen nachher schlechter da, weil bei den Präsentationen im Abi gab es recht hohe Punktzahlen ;)


    Somit hatten eigentlich die Seminarleute schon gegen Ende von 12 Stress und viel zu tun, während wir uns schöne Ferien gemacht haben :)


    BTW hab in Baden-Württemberg Abi gemacht :)

    Audi 80 1.8S Typ89 90PS MKB: PM
    17Zoll Musketier | Supersport ESD | KW40/40 | BeckerGPS+Pioneer, 2Subs,2Amp, DSP
    Audi S4 Avant 2.2T C4 230PS MKB: AAN
    17Zoll RH | Eibach 35/30 | Kenwood, 6ch Amp, 2 Subs
    Audi TT 1.8T 8N 180PS MKB: AJQ
    18Zoll RH | Eibach/Bilstein | VR6 Front | Remus ESD | Kenwood, Bose
    Audi A6 2.0T C7 252PS

    Moderator
    Moderation für:
    "Scene Exclusiv"

  • Antrieb der Zukunft eindeutig ja.
    Wirkungsgrad Verbrennungsmotor(20-30%) Elektromotor(80-90%)
    LithiumEisenPhosphat-Akkus brennen und explodieren nicht(Calb/Skyenergy oder A123 sind 2 führende Hersteller)und halten chemisch ca 10-15 Jahre.
    Problem ist aktuell der Preis weil die aktuellen Produktionsvolumen noch relativ gering sind.
    Eine Übergangslösung für die nächsten 10 Jahre wird der PluginHybrid sein, wie der Opel Ampera(Chevy Volt).
    Plugin-Hybrid: Ein Elektromotor treibt das Auto an und ein relativ kleiner Verbrennungsmotor springt dann ein um den Akku wieder aufzuladen. Vorteil ist man kann die vorhandene Technologie(Verbrennungsmotoren) nutzen und gleichzeitig die Massenproduktion von Akkus(es wird nicht bei LiIonen bleiben die Entwicklung geht weiter) aufzubauen.
    Problem ist aktuell das die Hersteller kaum Ingenieure haben für Elektromotoren-steuerung und Akkutechnik.
    Steckdosen gibt es auf der Welt mehr als Tankstellen.
    Stromerzeugung: Solarstrom(Projekt Desertec,...) keine Kohle oder Kernkraftwerke nötig.


    Aufladen technisch möglich durch Induktionschleifen in der Fahrbahn oder Akkuwechselsysteme.


    Alles keine unbekannte Technik sondern alles verfügbar, man muss es nur wollen(oder uns wollen lassen)


    Überlegt mal was für Verschleissteile ihr in letzter zeit ausgewechselt habt(Zündkerzen, Ölfilter,Luftfilter,...). Der Wartungsaufwand wird sich drastisch reduzieren. Das kostet wieder ein Haufen Arbeitsplätze im KFZ-Handwerk.



    Wenn euch das alles zu wirr ist, kanns ich verstehen weil ich bin müde :crazy:

  • Moin,
    ja, natürlich gibt es die Lithium Eisenphosphat Akkus, aber auch da ist das mit der Haltbarkeit nicht so weit her.


    Am Limit betrieben halten die A123 Becherzellen in 26 x 65mm und 2200mAh Kapazität gerade mal etwa 300-500 Zyklen, dann sind die auch platt, habe die seit letztem Jahr im Modellbau viel in Benutzung.
    Hinzu kommt bei denen der Nachteil der deutlich schlechteren Spannungslage und niedrigeren Energiedichte gegenüber aktueller Lithium Polymer Zellen:


    Lipo: Unter hoher Last noch annähernd Nennspannung, 3,7v je Zelle
    A123: Schon bei mittlerer Belastung Einbruch auf etwa 3v, geht auf bis zu 2,1v runter bei Peaks im 50C Bereich


    Lipo: ca 150Wh/kg
    A123 Lifepo: knapp 100Wh/kg


    Man braucht ale deutlich mehr LiFe zellen um die Leistung eines Lipo Akkus zu erreichen, hat somit mehr Gewicht an Bord, und somit wieder höhere Belastungen, was wieder mehr Leistung und somit noch mehr Akkus erfordert... Teufelskreis...


    Ich will die Dinger nicht schlecht reden, bin ein ziemlicher Fan von denen, weil sie auf ungenauigkeiten beim laden und (zu) tiefer Entladung nicht so heftig reagieren wie Lipos, und weil sie extrem Schnelladefähig sind, ohne dabei gänzlich in der Haltbarkeit einzugehen...
    Haben die A123 zellen schon of mit gut 8c geladen, obwohl sie nur mit 4c angegeben sind, dies haben sie ohne Probleme eine Saison mitgemacht, waren dann allerdings nach ca 300-400 zyklen ziemlich platt.
    Lipos, die mit 5c ladbar sind, haben nur einen Bruchteil der zyklenfestigkeit...


    Trotzdem bleibt da noch das Problem:
    Der Akku wird gut die Hälfte des Preises für das gesamte Auto ausmachen. Geht er bei häufiger Benutzung nach 2 Jahren kaputt, kommt das schon relativ teuer, der Strom selbst ist auch nicht gratis.
    Klar, wenn die Nachfrage steigt und die produktionszahlen steigen wird das günstiger, dazu muss sich das Elektroauto aber erstmal weiter durchsetzen... Und diese Schwelle zu überschreiten ist eben das Problem, bis sich das Prinzip etabliert hat.


    Steckdosen gibt es viele, diese liefern aber nur so geringe leistungen, dass ein Splash'n'dash nicht möglich ist, sondern man das Auto immer über nach ranhängen muss... Starkstrom haben die wenigsten zur Verfügung, und auch da beträgt die Ladezeit gut und gerne 3 Stunden bei den hohen Kapazitäten die das hohe Gewicht der Fahrzeuge nötig macht.
    Hinzu kommt noch das teure Ladeequipment, was jede zelle einzeln überwachen müsste, was bei etwa 100 in Reihe und je nach grösse des fahrzeugs nochmal 100 parallel geschalteten Zellen (wobei ja nur die in Reihe geschalteten überwacht werden müssen, parallelschaltungen gleichen sich selbst aus, da muss man allerdings die hohe Selbstentladungsrate bei niedrohmigen Akkus beachten) recht aufwendig ist....


    Plug In Hybrid ist die richtige Richtung, meiner ich auch, aber alle Konstruktionen sind bisher viel zu schwer. Das funtkioniert so einfach nicht richtig.... gewichtsreduktion sollte erstmal oberstes Ziel sein, jedes Kilo weniger an den Autos macht den Elektroantrieb effektiver, günstiger, und somit attraktiver.





    mfg Andi

  • So wie Tsunami seh ich das auch.


    Definitv wird der Elektromotor in den kommenden Jahren (ich rede nich von 1-2 sondern eher von 10-20) den Verbrennungsmotor als Antriebsmotor vertreiben.
    Kleine Bauform bis hin zu Radnabenmotor, gigantisches Drehmoment, etc etc.


    Die Frage ist eher wo kommt der Strom her für den Elektromotor.


    Ich denke hier wird eine Akku/Plug-In-Hybrid-Lösung die nächsten Jahre hohe Verbreitung erreichen. Ein "kleiner" Akku für kurze Fahrten (vielleicht bis 50km) den man dann daheim über Nacht in der Garage aufladen kann und für längere Fahrten ein kleiner Verbrennungsmotor (Diesel, Benzin) der in einem optimalen Wirkungsgrad laufen kann und während längerer Fahrten für Strom sorgt.



    Ich bin ja mal gespannt wie sich das Leistungsmässig bei den Durchschnittautos niederschlagen wird. Vielleicht werden uns die kleinen Reiskocher bald um die Ohren fahren weil die dermassen viel Drehmoment/Drehzahl haben das ein normaler Benziner partout nicht mithalten kann.



    Aber machen wir uns nichts vor, sowas wird noch mind. 10 Jahre dauern bis sowas wirklich einen bedeutenden Marktanteil erreichen wird.. und das schätze ich als Laie.. vielleicht schneller, vielleicht länger, das hängt von so vielen Faktoren ab..


    Ach ja, woher kommt der Strom? Ich denke hier werden Wüstensolarkraftwerke in den nächsten dicke Geschäfte machen. Photovoltaik bzw. Erwärmung von Trägerflüssigkeiten werden sich hier wahrscheinlich ein Rennen liefern, die nächsten Jahre werden wahrscheinlich an die Trägerflüssigkeiten gehen (da hiermit konstantere Stromerzeugung möglich ist durch zwischenspeichern der erwärmten Trägerflüssigkeit). Aber die Photovoltaik-Entwicklung steht ja auch nicht still.


    Die Menge an Sonneneinstrahlung in den Wüsten ist so gigantisch..

  • Danke für die Teilnahme und die Kommentare, kann ich sehr gut verwenden :thumbup:


    Ich lade euch aber weiter ein abzustimmen!!!


    Grüßle kuenzelde

    Audi Coupé 2.3E| EZ 08/94 |Gomera-Perleffekt | el. FH/SSD | Dekorleisten in Klavierlack| weiße Plasmascheiben | FFB | MAM 7 Nuvo 17" | KW/Bilstein 60/40 | S2-Stabi | G60 | ATA | Supersport ab KAT |

  • Meiner Meinung nach ist die Technik noch nicht ganz ausgereift. Allein schon mit der Reichweite bis zu 300km.
    Und je mehr Stromfresser man einschaltet, desto weniger weit kommt man. Da hilft die ganze Rückgewinnung auch nix mehr.
    Und der Ladevorgang dauert mir auch zu lange. Geht ab 6 Std. aufwärts.


    Nein Danke.


    Ich bleib lieber beim guten alten Verbrennungsmotor. Und wenn ich schieben muss, weil ich mir den Sprit nicht mehr leisten kann :D . ICh werd mich nicht so schnell von meinem Auto trennen.


    Und ob sich der reine Elektromotor durchsetzten wird? Ich sag NEIN. Zumindestens nicht innerhalb von 10 Jahren.

  • Ich denke, Ökosprit wird weit mehr von den Kunden angenommen werden....


    Ich seh net ein ne Musikanlage mit mir rumzuschleifen um V8 Sound zu erzeugen :D



    Wir werden es sehn, und definitiv wird Lithium-Eisen keine Zukunft haben, genausowenig wie LithiumPolymer....für den E-Antrieb von morgen muss noch einige hürden nehmen.... und das Solarstrom nicht die Lösung ist, liegt schon allein am Eingabe/Ausgabe-Verhältniss, kurz der Energiebilanz.....

  • Der Elektroantrieb (Motor und Steuerung ) IST ausgereift. schau einfach mal bei den Gabelstaplern rüber, da ist im Grunde genommen nix großartig anderes drin.


    Das Kernproblem liegt einzig allein nur am Stromspeicher.

    1. Energiedichte nicht so hoch wie aktueller fossiler Treibstoff, deswegen auch geringere Reichweite.
    2. Das Nachladeproblem, bzw die Zeit zum Nachladen. So schnell wie Treibstoff gehts nicht. da müsste eine extreme dicke Stromleitung her und das dazugehörige Ladegerät möcht ich mir nicht vorstellen.

    Biotreibstoff kannst auch abschminken, wir haben auf der Welt nicht genügend Agrarfläche dafür um unsere Tanks und unsere Mägen zu füllen.
    Brennstoffzelle wird seit den 60ern in den Ubooten eingesetzt, aber als Massenprodukt für Autos etwas zu teuer (soweit ich weiss muss da Platin rein).


    Ausserdem passen die Antworten nicht zur Fragestellung, um genauer zu sagen das "noch nicht". Antrieb der Zukunft(in wie weiter Zukunft).

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